Schlechtes Wetter, endloser Albtraum. Über 80 mm Regen und mindestens 60 Eingriffe

Schlechtes Wetter, endloser Albtraum. Über 80 mm Regen und mindestens 60 Eingriffe
Schlechtes Wetter, endloser Albtraum. Über 80 mm Regen und mindestens 60 Eingriffe

Mittlerweile fast eine Angewohnheit, an die man sich allerdings nur schwer gewöhnen kann: Gestern Nachmittag, kurz nach 15 Uhr, begann ein sehr heftiger Regen zu fallen, der mit seiner Wucht die Stadt für viele Minuten ins Trudeln brachte. Donner und Blitz, aber zum Glück kein Hagel und der Wind war immer mäßig. Allerdings waren es die Abwasserkanäle, die in Schwierigkeiten gerieten: Die Strukturen waren – wie der Umweltstadtrat Giuseppe Petetta mehrfach betont hat – sauber, aber jetzt nicht mehr ausreichend, um die sehr starken Regenfälle aufzunehmen, die bis vor einigen Jahren eine Seltenheit waren, heute aber selten sind bedingt durch den Klimawandel kommen sie immer häufiger vor.

In mehreren Stadtteilen verwandelten sich die Straßen schnell in reißende Flüsse, wodurch die Sicherheit der Autofahrer gefährdet wurde und Kreisverkehre unpassierbar wurden. Viele private Innenhöfe wurden überschwemmt und das Wasser drang in Garagen und Keller ein und drang auch in einige Häuser und Geschäfte im Erdgeschoss ein, sogar im Zentrum. Bei Romiti wurden einige Schächte durch den kochenden Regen angehoben und zwischen dem Kreisverkehr Santa Chiara und der Via Pelacano riss der Asphalt.

Auch im Stadtteil San Benedetto, wo Wasser in die Häuser mehrerer Bürger eindrang, und in Roncadello gibt es viele Probleme. Zu den am stärksten betroffenen Straßen im historischen Zentrum gehörte, wie auch bei dem noch heftigeren Sturm vom 25. Mai, der Corso Mazzini, wo das Wasser anstieg und die Bürgersteige vollständig bedeckte. Die größte Gefahr besteht in diesen Fällen jedoch in den Unterführungen, wo es zu Staunässe kommt, die Autos blockieren kann: Gestern steckte auch ein Bus in der Via Vespucci fest, bevor alle Unterführungen der Stadt geschlossen wurden, bis der Regen verflogen war. Zugang zum Ring Die Straße ist ebenfalls gesperrt.

Diese Verkehrsänderungen haben zu mehreren Warteschlangen und Unannehmlichkeiten geführt. Am Nachmittag waren die Feuerwehrleute auch in Privathäusern im Einsatz: Es gab über 60 Einsätze. Während diese „Wasserbomben“ normalerweise eine begrenzte Dauer haben, hielt der Regen gestern Nachmittag lange an: Die maximale Gewalt dauerte knapp eine Stunde, bevor sie sich stabilisierte. In dieser kurzen Zeit fielen jedoch über 80 Millimeter Wasser in die Stadt. Überschwemmung auch in der Umgebung, insbesondere in Forlimpopoli, wo auch der Burggraben überflutet wurde.

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