Geheimnisse des antiken griechischen Schiffswracks entdeckt: Gold ist nicht der wahre Schatz

Im Herzen des Mittelmeers liegt das Kyrenia-Schiffswrack, in den 1960er Jahren entdeckt, lüftet weiterhin seine Geheimnisse. Nicht Goldmünzen, sondern Tausende von Mandeln, die zwischen den Amphoren aufbewahrt wurden, stellten den wahren Schatz für Forscher der Cornell University dar, die sich der Bestimmung des genauen Datums des Untergangs des Schiffes widmeten.

Dank fortschrittlicher Radiokarbondatierungstechniken und der Entfernung von Verunreinigungen wie PEG, einem Erdölprodukt, das zur Holzbehandlung verwendet wird, konnte das Team den Absinkzeitraum verfeinern zwischen 286 und 272 v. Chr Diese Entdeckung bereichert nicht nur unser historisches Verständnis, sondern eröffnet auch neue Perspektiven in der wissenschaftlichen Forschung.

Das fast 15 Meter lange Kyrenia-Schiff mit einer vierköpfigen Besatzung war eines davon erster direkter Beweis der klassischen Welt unversehrt auf dem Meeresboden gefunden. Seine Wiederherstellung hat Archäologen und Historikern wertvolle Einblicke in die Entwicklung antiker Marinetechnologien, Baupraktiken und den Seehandel geboten.

Die Datierungsarbeit von Professor Sturt Manning und seinem Team umfasste die Analyse organischer Materialien, wie ein Astragalus und Mandeln, was dabei half, das Datum der letzten Reise des Schiffes zu bestimmen. Die statistische Modellierung in Kombination mit der Dendrochronologie der Holzproben ermöglichte eine wesentlich genauere Datierung als frühere Versuche.

Es ist ein Problem aufgetreten als die neuen Daten nicht mit der internationalen Radiokohlenstoff-Kalibrierungskurve übereinstimmten. Manning untersuchte die Daten hinter der Kurve und stellte fest, dass es für den Zeitraum zwischen 350 und 250 v. Chr. an modernen AMS-Daten mangelte. Mit internationalen Mitarbeitern hat das Team kalibrierte die Kurve für den Zeitraum 433-250 v. Chr. neuKlärung eines Anstiegs der Radiokohlenstoffproduktion und Vornahme entscheidender Änderungen an der Datierung von Kyrenia.

Die neuen Erkenntnisse klären nicht nur die Chronologie von Kyrenia und seiner Ladung, sondern verbessern auch die Genauigkeit des Radiokarbon-Kalibrierungskurveninstruments Unverzichtbar für Datierungsfunde in der gesamten nördlichen Hemisphäre. Das Wrack der Kyrenia ist daher nicht nur ein Kapitel der Seefahrtsgeschichte, sondern ein bedeutender Beitrag dazu Wissenschaft der Datierungmit Implikationen, die weit über den eigenen Untergang hinausgehen.

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