Istat, (vorläufige) Inflation im Juni unter den Erwartungen: +0,8 % für Verbraucherpreise im Jahresvergleich. +0,1 % gegenüber dem Vormonat

Istat, (vorläufige) Inflation im Juni unter den Erwartungen: +0,8 % für Verbraucherpreise im Jahresvergleich. +0,1 % gegenüber dem Vormonat
Istat, (vorläufige) Inflation im Juni unter den Erwartungen: +0,8 % für Verbraucherpreise im Jahresvergleich. +0,1 % gegenüber dem Vormonat

Nach Angaben des Statistikamtes lag die vorläufige jährliche Inflationsrate Italiens im Juni bei 0,8 % und damit unverändert gegenüber dem Vormonat Zustand von heute.
Auf Monatsbasis stiegen die Verbraucherpreise in Italien um 0,1 %. Beide Zahlen liegen mit +0,2 % bzw. +1 % unter den Erwartungen der Analysten.

Unterdessen lag die harmonisierte jährliche Inflationsrate bei 0,9 %, ein Anstieg gegenüber zuvor 0,8 % und entsprach den Marktprognosen. Im Monatsvergleich stiegen die harmonisierten Verbraucherpreise im Einklang mit der Konsensschätzung um 0,2 %. Der zugrunde liegende Wert, abzüglich Energie und frischer Lebensmittel, bleibt stabil bei +2,0 %, während sich allein abzüglich Energiegüter leicht verlangsamt (von +2,0 % auf +1,9 %).

Der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) stieg auf Monatsbasis um 0,2 % und auf Jahresbasis um 0,9 % (von +0,8 % im Vormonat).

«Feiertagsstich! Preislich steht für Urlauber ein heißer Sommer bevor. Nicht umsonst ist der Rekordanstieg in den Ausgabenbereichen auf die Bereiche Beherbergung und Gastronomie zurückzuführen, die sowohl auf Jahresbasis mit +4,3 % als auch im Vergleich zum Vormonat mit +1,1 % zulegten. Kurzum: Wie immer gibt es diejenigen, die gerne über italienische Feiertage spekulieren – sagt Massimiliano Dona, Präsident der National Consumers Union. – Für ein Paar mit zwei Kindern bedeutet eine Trendinflation von 0,8 %, trotz der Einsparungen bei Wohnraum und Strom von 286 Euro, insgesamt eine Steigerung der Lebenshaltungskosten um 131 Euro auf Jahresbasis. Das Problem ist, dass 129 Euro nur für die Bewältigung der 1,6-prozentigen Preiserhöhung bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken benötigt werden, 106 Euro für die 4,3-prozentige Preiserhöhung bei Hotels und Restaurants und Sie 83 Euro mehr bezahlen als im letzten Sommer Transport. Für ein Paar mit 1 Kind beträgt der jährliche Mehraufwand 101 Euro, für Essen und Trinken werden jedoch 117 Euro, für Unterkunft und Verpflegung 95 Euro und für Fahrten 70 Euro mehr benötigt».

FOTO: SHUTTERSTOCK

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