Ein Minderjähriger zündet die Toiletten am Münchner Bahnhof an

Ein Minderjähriger zündet die Toiletten am Münchner Bahnhof an
Ein Minderjähriger zündet die Toiletten am Münchner Bahnhof an

Am Dienstag, den 25. Juni, brach in den Toiletten des SNCF-Bahnhofs von Monaco ein Feuer aus. Folgendes wissen wir aus den polizeilichen Ermittlungen zum Unfall.

Kurz vor 11.45 Uhr brach im Münchner Bahnhof ein Feuer aus, das ein schnelles Eingreifen der Feuerwehr erforderte. Das Feuer brach in der Herrentoilette unter der Einkaufspassage aus. Drei Personen wurden sofort vom Rettungsdienst evakuiert und meldeten Beschwerden aufgrund einer Rauchvergiftung. Es wurden keine ernsthaften Verletzungen gemeldet.

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Aus Sicherheitsgründen wurde der Bahnverkehr während der Rettungsaktion komplett unterbrochen und der Strom abgeschaltet. Dank einer wirksamen Intervention konnte der Zugverkehr um 12.25 Uhr wieder aufgenommen werden, wodurch die Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste begrenzt wurden.

Eine freiwillige Handlung eines Minderjährigen

Untersuchungen der Sicherheitsbehörden ergaben schnell, dass es sich bei dem Feuer um Brandstiftung handelte. Der Täter, ein junger Mann unter 13 Jahren, französischer Staatsangehörigkeit und nicht in Monaco wohnhaft, wurde ermittelt.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft handelte der polizeilich unbekannte und nicht vorbestrafte Junge aus „Unreife“ und war schnell „von den Folgen seines Handelns überwältigt“. Aufgrund seines jungen Alters war er dazu aufgerufen, das Gesetz zu respektieren.

Die Höhe des durch den Brand verursachten Schadens ist noch nicht bekannt. Die Behörden beurteilen noch immer den materiellen Schaden im betroffenen Gebiet.

Die Einkaufspassage des Bahnhofs © Monaco Tribune / Astrid Berges

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