Die Hintergründe der Diebstähle und Brände in der Landschaft von Foggia

Die Hintergründe der Diebstähle und Brände in der Landschaft von Foggia
Die Hintergründe der Diebstähle und Brände in der Landschaft von Foggia

Auf den Bildern der Überwachungskameras ist zu sehen, wie die Männer den Bauernhof betreten und das landwirtschaftliche Fahrzeug stehlen. In diesen anderen Fällen wird hier das Feuer auf den Weizen gelegt. Dies sind die Angriffe der Foggia-Mafia in der daunischen Landschaft. Gestohlene LKWs, Gabelstapler, Elektropumpen. Sowie andere Mittel. Oder es werden Hektar Weizen in der Nacht in Brand gesteckt, Olivenbäume abgeholzt, Tomaten vergiftet. Oder noch einmal, die Weinberge wurden abgeholzt und zerstört.
In den Ländern der Provinz Foggia wird die Hölle angegriffen. Ja, denn so agiert die organisierte Kriminalität, so gehen die Erpresser vor: „Ihr wollt euch nicht auf uns verlassen und schauen, was mit euch passiert.“
Die entschiedene und entscheidende Beschwerde stammt von Lazzaro D’Auria, einem Agrarunternehmer, der dagegen war.
„Die Aufseher, die nichts weiter sind als Mafia-Männer, die dort stationiert sind, um Schutzgelder zu fordern, beginnen bei jeder Weizenernte mit Erpressungsaufforderungen“, sagt der Unternehmer, der wegen der Anzeige der Mafiosi unter Bewachung lebt.
Laut D’Auria gibt es eine ganz bestimmte Preisliste: 50 Euro pro Hektar Weizen, 150 Euro für Olivenhaine, 300 Euro für Tomaten und 500 Euro pro Hektar Weinberge. Diebstähle, Brände, die in Wirklichkeit Erpressung verschleiern. Die Bauern versuchen sich dagegen zu wehren, mit ihnen die FAI, der italienische Anti-Racket-Verband, aber Nein zu sagen ist nicht immer einfach. Es braucht Engagement, Geschlossenheit und vor allem Mut, um die skrupellosen Tentakel der Mafia zu durchbrechen.

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