Bei der dritten Kulturveranstaltung von La Rugarella war Dacia Maraini am 5. Juli zu Gast

Bei der dritten Kulturveranstaltung von La Rugarella war Dacia Maraini am 5. Juli zu Gast
Bei der dritten Kulturveranstaltung von La Rugarella war Dacia Maraini am 5. Juli zu Gast

ACQUAPENDENTE (Viterbo) – Im Rahmen des Präsentationsabends von Michele Zattas Buch „Forse un Altro“ stellten die Bürgermeisterin Alessandra Terrosi und die Stellvertreterin Monica Putano Bisti offiziell die dritte Kulturveranstaltung an der Fonte della Rugarella vor.

Zu Gast am Freitag, 5. Juli, um 21.30 Uhr der Schriftsteller Dacia Maraini mit dem Buch „Im Namen von Hypatia“.

Zu den anerkanntesten Präsentationskritiken zählt der Sachbuchverlag Solferino, der seine Tätigkeit erst seit sechs Jahren ununterbrochen aufnimmt. Hier der Inhalt: „Die Astronomin Hypatia, die im 5. Jahrhundert n. Chr. in Alexandria lebte, stellte auf für die damalige Zeit beispiellose Weise die Theorie auf, dass die Erde nicht das Zentrum des Universums sei, sondern ein Planet, der sich um die Sonne dreht, und wurde bald ein Opfer von Christian Fanatiker. „Heute“, schreibt Dacia Maraini, „und fast zweitausend Jahre später gibt es immer noch Frauen, die wie sie leiden, aus dem einfachen Grund, weil sie dachten, sie wollten den Totalitarismus studieren, untersuchen und bekämpfen.“ Es handelt sich um misshandelte, beleidigte und bedrohte Frauen, die häufig von häuslicher Gewalt berichteten, denen man aber nicht glaubte. Alleinstehende und verlassene Frauen. Frauen kämpfen auf der ganzen Welt für ihre Rechte, vom Nahen Osten bis zum Westen. Selbst dort, wo wir das Gefühl haben, können wir sagen, dass die Zivilisation ihr höchstes Reifealter erreicht hat. Auf diesen Seiten verleiht die Autorin, die in ihren Romanen unvergessliche literarische Protagonistinnen zum Leben erweckte (eine für alle: Marianna Ucrìa), den namenlosen Frauen jedes Landes, die für ihre Würde kämpfen, eine Stimme. In Schwarz auf Weiß ein wahres weibliches Manifest niederlegen, eine leidenschaftliche Denunziation, die von der noch bestehenden Sklaverei und den noch abzureißenden Mauern, den verweigerten Freiheiten und der notwendigen Rebellion erzählt. Ein fesselnder Appell an das Schicksal der Frau gegen alle Stereotypen und Gewalt.“

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