Reife ok, was nun? Ein stabiler und gut bezahlter Job, ja, aber nicht ohne ein bisschen Smart Working – Die Forschung

“Gleichgewicht”. Das ist das Schlüsselwort in der Herangehensweise der Generation Z an die Arbeitswelt. Eine spannende, gut bezahlte Karriere, die eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Privatleben ermöglicht: Das ist laut der Umfrage der Traum junger Menschen beim Einstieg in den Arbeitsmarkt Jugend und Orientierungunter der Leitung von Schulkinder in Zusammenarbeit mit der Gi Group, an der 2.500 Oberstufenschüler beteiligt waren. Zwei Drittel der befragten Jungen und Mädchen glauben, dass die Arbeit in erster Linie ihren Leidenschaften entsprechen muss. Es folgen die Bedeutung des Gehalts, die von fast 6 von 10 Befragten angegeben wird, und die Suche nach einer guten Balance zwischen Privat- und Berufsleben, die von 1 von 2 genannt wird. Es folgen Karriereaussichten (37 %) und sozialer Nutzen (26 %) und Arbeitssicherheit (22 %). Weniger relevant, aber dennoch im Ranking vertreten, sind Respekt vor der Umwelt und soziale Anerkennung (beide mit 15 %). Bei der Analyse der Geschlechterpräferenzen ergeben sich aus der Umfrage einige signifikante Unterschiede. Mädchen legen mehr Wert auf Leidenschaft (69 %) und Work-Life-Balance (55 %), während Jungen mehr Wert auf Ruhm aufgrund der Arbeit (19 %) und sozialen Nutzen (28 %) legen.

Fernarbeit und kurze Woche

Das Element, über das sich offenbar alle einig sind, ist die Flexibilität der Arbeitszeiten oder des Arbeitsorts: 49 % halten sie für wichtig und 31 % für grundlegend. Trotz der Attraktivität der Fernarbeit bevorzugt die Mehrheit der jungen Menschen (80 %) eine persönliche Arbeitsmethode, jedoch mit einer verkürzten Wochenarbeitszeit. Nur 14 % der Stichprobe wünschen sich eine vollständige Remote-Arbeit. Die beliebteste Formel ist die Hybridform, bei der Tage im Büro und Tage im Homeoffice abgewechselt werden und die von 37 % der Befragten gewählt wurde. Darüber hinaus würden 47 % einen Job mit kürzeren Arbeitszeiten im Sinne des sogenannten Kurzwochensystems bevorzugen. Wenn es um Arbeitsziele geht, steht für 34 % der Befragten die persönliche und wirtschaftliche Stabilität an erster Stelle, bei Mädchen ist der Anteil höher (38 %). An zweiter Stelle steht mit 15 % die Möglichkeit zu reisen und die Welt zu entdecken, gefolgt vom Bedürfnis nach viel Freizeit (9 %). Schließlich streben 12 % der Befragten danach, durch ihre Arbeit die Welt zu verbessern oder in ihrem Sektor führend zu werden.

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