Mieten, warum die Mieten auf dem italienischen Markt steigen – idealista/news

Mieten, warum die Mieten auf dem italienischen Markt steigen – idealista/news
Mieten, warum die Mieten auf dem italienischen Markt steigen – idealista/news

Entsprechend derForschungsbüro der Tecnocasa-GruppeDer Mietmarkt in Italien verzeichnete im zweiten Halbjahr 2023 einen deutlichen Anstieg der Mieten. Die Daten unterstreichen a Wachstum von 4,2 % bei Studiowohnungen, 3,6 % bei Zweizimmerwohnungen und 3,4 % bei Dreizimmerwohnungen. Dieser Anstieg markiert eine Fortsetzung der Erholung der Werte, die in der zweiten Jahreshälfte 2015 begann, durch die Pandemie im Jahr 2020 vorübergehend unterbrochen wurde, sich aber im Jahr 2021 kräftig fortsetzte.

Angebot und Nachfrage nach Mietobjekten

Die wachsende Nachfrage nach Mietobjekten ist teilweise auf die Schwierigkeit zurückzuführen, ein Haus zu kaufen, das durch die hohen Zinsen verursacht wird. Gleichzeitig nimmt das Angebot an Mietobjekten aus verschiedenen Gründen ab. Dazu zählen der Anstieg der kurzfristigen Mieten trotz einer Verlangsamung in einigen Städten und die Angst der Eigentümer, im Bedarfsfall nicht wieder in den Besitz ihrer Immobilie zu gelangen. Darüber hinaus ziehen es viele Mieter vor, in der Miete zu bleiben und nicht kaufen zu können, wodurch die Fluktuation der verfügbaren Wohnungen sinkt.

Mietdauer und -arten

Diese Faktoren haben dazu beigetragen, die Mietdauer zu verkürzen, die nun durchschnittlich 35 Tage beträgt. Der Großteil derjenigen, die im zweiten Halbjahr 2023 ein Haus gemietet haben, nämlich 61,2 %, taten dies aufgrund der Wohnungswahl. Es folgen externe Mitarbeiter mit 26 % und Studenten mit 12,8 %. Insbesondere für junge Menschen und Alleinverdiener bestehen weiterhin Schwierigkeiten beim Zugang zum Kreditmarkt, ein Trend, der sich mit steigenden Zinsen noch verschärfen könnte.

Schließlich ist ein Anstieg der Nutzung befristeter Mietverträge zu verzeichnen, der von 28,6 % auf 32,7 % der Gesamtzahl stieg, was eine größere Flexibilität und Anpassung an die Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung widerspiegelt.

Diejenigen, die sich dafür entscheiden, zur Miete zu wohnen

Für junge Menschen zwischen 18 und 34 Jahren ist die Miete die vorherrschende Wahl; ihr Anteil beträgt 48,8 %. Was den Familienstand betrifft, sind 47,1 % der Mieter Singles, obwohl die Mehrheit Familien bleibt. Die am häufigsten vermieteten Immobilientypen sind die Zweizimmerwohnung mit 37,1 % und die Dreizimmerwohnung mit 31,1 %.

Florenz ist mit einem Anstieg von 7,3 % für Einzimmer- und Dreizimmerwohnungen bzw. 6,6 % für Zweizimmerwohnungen die Stadt mit dem deutlichsten Anstieg der Mieten. Rom folgt mit Zuwächsen von 5,4 %, 4,3 % und 5,3 %. Mailand hingegen bestätigt sich als Stadt mit den höchsten Mieten: 800 Euro für ein Studio-Apartment, 1100 Euro für eine Zweizimmerwohnung und 1480 Euro für eine Dreizimmerwohnung.

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