Chaosgefahr in der Gegend von San Siro, Max Pezzali auf der Meazza und Tedua auf der Rennbahn Snai. Und die Verkehrspolizei streikt

Chaosgefahr in der Gegend von San Siro, Max Pezzali auf der Meazza und Tedua auf der Rennbahn Snai. Und die Verkehrspolizei streikt
Chaosgefahr in der Gegend von San Siro, Max Pezzali auf der Meazza und Tedua auf der Rennbahn Snai. Und die Verkehrspolizei streikt

Mailand, 30. Juni 2024 – Doppelt im San Siro. Nein, dieses Mal geht es nicht um Ziele, sondern um zwei Konzerte am selben Abend in der Gegend. Heute tatsächlich Max Pezzali wird die Bühne des Meazza-Stadions betreten mit seiner „Max Forever (Hits Only)“-Tour, während Tedua wird im Snai San Siro Hippodrome auftreten, zweites Date in Folge in der lombardischen Hauptstadt für den genuesischen RapperUnd. Es ist der einzige Abend im Pop- und Rocksommer in der Gegend von San Siro, an dem sich zwei große Musikveranstaltungen überschneiden. Die einzige von der Gemeinde festgelegte Grenze betrifft die Gesamthöchstzahl Zuschauer in der Summe der beiden Konzerte nicht überschreiten: 78.500. Eine Zahl, die die beiden Shows einander annähern könnten.

Eine Menschenmenge kommt in die Nachbarschaft, zwischen Stadion und Rennbahn. Anwohner prangern die Gefahr von Chaos an. Gestern Morgen schickte die West Park Protection Coordination eine E-Mail an alle höchsten Beamten der Gemeinde und der Präfektur, in der sie einen vorbeugenden Alarmschrei auslöste. Ja, denn, wie der Sprecher der Koordination Massimiliano Favoti erklärt: „Zusätzlich zu den beiden Konzerten im San Siro gibt es auch das Mailänder Latin Festival in Acquatica. Als ob das nicht genug wäre, kommt noch das Morgen, um die Situation noch schlimmer zu machen Der Streik der Verkehrspolizisten. All dies bereitet uns Bewohnern der Nachbarschaft Sorgen. Auch weil wir das Gefühl haben, dass nach der Zusage der Stadtverwaltung und der Stadtverwaltung vor und während des ersten Sommerkonzerts von Metallica im Maura am vergangenen 29. Mai die Spannung seitens der Verwaltung danach nachgelassen hat. Das Konzert von Green Day am 16. Juni war eine Rückkehr zum Chaos des Sommers 2023. Mit anderen Worten: wildes Parken.“

Anwohner wundern sich über die maximale Kapazität von 78.500 Zuschauern – festgelegt durch Beschluss des Gemeinderats – heute swerden überprüft, kontrolliert und ggf. abgewendet. Aber nicht nur. Favoti denkt auch bereits an die nächsten großen Musikveranstaltungen auf der Rennbahn La Maura, dem Raum mit der größten Kapazität im gesamten San Siro-Gebiet: Gäbe es keine kommunale Grenze, könnte er bis zu 90.000 Menschen fassen. Die Korean Stray Kids sind für den 12. Juli geplant, Travis Scott für den 23. Juli. Eines der gemeldeten kritischen Probleme ist die Schließung der Haltestelle M1 Uruguay am Ende der Konzerte, um den Zuschauern den Ausstieg an den weiter entfernten Haltestellen M1 Bonola und M1 Lampugnano zu ermöglichen. „An der Haltestelle Uruguay – sagt Favoti – gibt es nur ein kleines Schild, das darauf hinweist, dass der Bahnhof nach 23 Uhr geschlossen ist und die Zuschauer der Konzerte im Maura daher Bonola oder Lampugnano benutzen müssen. Doch für jedes Konzert strömen Tausende von Fans nach Uruguay, um zurechtzukommen Sollte sich die Situation verbessern, würde es genügen, Schilder anzubringen, die darauf hinweisen, dass die Haltestelle auf der Strecke von der Maura bis zur Haltestelle geschlossen ist, und Geldautomatenpersonal einzusetzen, das den Ankommenden erklärt, welche Haltestellen geöffnet sind und wie sie diese erreichen können. Maßnahmen im Hinblick auf die Konzerte von Stray Kids und Travis Scott“.

Sulpl und USB der örtlichen Polizei bestätigen unterdessen den 24-Stunden-Streik der Verkehrspolizei für heute. Daniele Vincini (Sulpl) erklärt: „Die Gemeinde unterschätzt das Ausmaß dieses Streiks. Der Grund für unsere Aufregung hängt immer mit den Verhandlungen mit dem Rat über die Vereinbarung von 2002 zusammen, die die Verwaltung gerne ändern würde. Wir wollen den Bürgermeister Giuseppe Sala.“ und sein Sicherheitsdelegierter Franco Gabrielli ziehen das Projekt zurück, die Abend- und Nachtschichten der Beamten ab Oktober nächsten Jahres zu ändern.“

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