Elektrisches Laden, Steigerungen bis zu +69 %: die Beschwerde

Der Ölpreis sinkt, der Benzinpreis steigt jedoch weiter. Und das Gleiche passiert auch mit Energie: Während der Preis auf den internationalen Märkten sinkt, sinkt der Kosten für das elektrische Laden es wird immer höher.

Wie berichtet von FedercarrozzieriAbonnements und Pay-as-you-go-Pakete verzeichnen die größten Zuwächse, mit Spitzenwerten über +69 %. Angesichts der aktuellen Energiepreise prangert der Verband einen völlig ungerechtfertigten Preisboom an.

Elektrisches Laden, Preiserhöhungen von bis zu +69 %

Trotz der Einbruch der Energiepreise Auf dem internationalen Markt wird das Laden von Elektroautos in Italien immer teurer. Die Beschwerde stammt von Federcarrozzierider Verband italienischer Karosseriewerkstätten, der den Alarmruf der Autofahrer gehört und die Situation analysiert hatEntwicklung der Zölle im letzten Jahr. Das Ergebnis der Umfrage ist eindeutig: Wenn die verbrauchsabhängigen Tarife (das sogenannte „Pay for Use“) schwankende Steigerungen aufweisen, bzgl Abonnements Bei Monatspaketen ist die Lage deutlich ernster.

Wie der Verband erklärt, haben zwischen 2023 und 2024 die Unternehmen, die Ladestationen für Elektroautos auf italienischem Boden verwalten, dies getan Die Tarifbedingungen wurden mehrfach geändertVersenden von Mitteilungen an Kunden, die Verträge und Abonnements unterzeichnet haben.

So fährt beispielsweise Federcarrozzieri mit dem Dienst fort Sei aufgeladen durch Fülledas über 20.000 Ladestationen verfügt, ist von 0,60 Euro/kWh für Schnellladen (bis 22 kW) Anfang 2023 auf aktuell 0,65 Euro/kWh gestiegen (+8,3 %). Die Kosten für das Ultraschnellladen bis 150 kW bleiben unverändert (können aber nicht mehr im Abonnement genutzt werden) und liegen weiterhin bei 0,95 Euro/kWh.

Auf den Säulen von Enel X WayAllerdings stieg der „Pay-for-Use“-Tarif bis 22 kW von 0,58 Euro/kWh auf aktuell 0,69 Euro/kWh, was eine Erhöhung des Preises bedeutet +19 %. Darüber hinaus, so der Verband, sei das Small-Abo, mit dem man für 25 Euro bis zu 70 kWh aufladen konnte, verschwunden und durch ersetzt wordenStadtabonnement, teurer, mit dem Sie 80 kWh für 49 Euro aufladen können. Die zusätzlichen Kosten pro kWh betragen in diesem Fall +69,4 %.

Federcarrozzieris Beschwerde: ungerechtfertigte Erhöhungen

Die Preiserhöhungen betreffen auch A2Aerklärt Federcarrozzieri: Der Verbrauchssatz für Aufladungen auf den Digital- und Quick-Inseln ist von 0,56 Euro/kWh zu Beginn des Jahres 2023 auf derzeit 0,65 Euro/kWh gestiegen, mit einem Anstieg von +16 %. Die Kosten für die Dienste Fast+ und Ultra sanken hingegen von 0,95 auf 0,90 Euro/kWh (-5,2 %).

Auch in diesem Fall sind die Steigerungen bei den Abonnements am stärksten: Das kleine Abonnement ist von 23 auf 25 Euro (+8,7 %), das mittlere von 51 auf 57 Euro (+11,7 %) und das große von 92 auf 106 Euro gestiegen (+15,2 %).
Die einzig gute Nachricht, erklärt der Verband, komme von ausländische Firmen. Der Betreiber IonitätSo wurde beispielsweise der Verbrauch unverändert bei 0,79 Euro/kWh gehalten und die Kosten für das „Ionity Passport“-Abonnement von 11,99 Euro auf 5,99 Euro pro Monat gesenkt (-50 %).

Auch Tesla hat die Kosten für Aufladungen im Vergleich zu Anfang 2023 gesenkt: Der Umlagetarif ist um ca. 7 % gesunkenwährend die Abonnements und Aufladungen für Autos der Marke Tesla um 2 % zurückgingen.
Seit Wochen erreichen uns Proteste von Autofahrern, die anprangern, dass in Italien die Ladekosten für Elektroautos immer höher werden„, erklärt Präsident Davide Galli, „Erhöhungen, die auftreten völlig ungerechtfertigt wenn man die Entwicklung der Energiepreise berücksichtigt und zu den anderen Erhöhungen kommt, die den Automobilsektor betreffen, von Versicherungen bis hin zu Ersatzteilen„.

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