Ferrari zittert, der chinesische Klon des Purosangue kommt: Sie sind praktisch identisch

Die Welt der Supersportwagen hat ein gewaltiges Erdbeben erlitten: China ist es gelungen, einen Rennwagen zu entwickeln, der mit dem sehr leistungsstarken SUV von Ferrari identisch ist.

Im Jahr 2022 revolutionierte die Marke Maranello den Supersportwagensektor buchstäblich und stellte ihren ersten Hochleistungs-SUV vor: den Ferrari Purosangue. Letzteres ist ein Modell, das sich durch ein elegantes, sportliches Design auszeichnet und einige Anspielungen auf Gran Turismo aufweist. Sein Motor es besteht ebenfalls aus einem V12-Benzinmotor 6,5 Liter, der 725 PS bei 7.750 U/min freisetzen kann.

Das Exemplar des Ferrari Purosangue kommt aus China – flopgear.it

Damit handelt es sich um einen echten Rennwagen, der in nur 3,3 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt und eine Höchstgeschwindigkeit von 310 km/h erreicht. Allerdings hat eine renommierte chinesische Marke kürzlich ein Fahrzeug geschaffen, das fast identisch mit dem Purosangue-Modell von Ferrari ist.

Das chinesische Vollblut, das alle überraschte

China hat den direkten Konkurrenten des von Ferrari produzierten Purosangue-Modells auf den Markt gebracht: den Avatr 07. Letzterer ist ein äußerst attraktiver Crossover, ausgestattet mit vielen technischen Geräten und einem hochmodernen Motor. Seine Erbauer sind Teil eines Joint Ventures bestehend aus drei renommierten chinesischen Marken: Changan, Huawei und CATL. Dieses innovative Modell, das sich durch eher kompakte Abmessungen auszeichnet, ist auch in den Versionen BEV und EREV erhältlich. Der Antrieb erfolgt zu 100 % durch einen Elektromotor mit 590 PS.

Crossover Avatr 07, der Klon des Ferrari Purosangue (Foto YouTube) – flopgear.it

Allerdings hat die chinesische Marke auch eine Range-Extender-Version angekündigt, bei der ein Generator an eine kleine Wärmekraftmaschine angeschlossen sein wird, was offensichtlich dazu dienen wird, die Autonomie der Batterie zu erhöhen. Das Hauptziel des Avatr 07 besteht daher darin, mit seinen direkten elektrischen Konkurrenten zu konkurrieren, insbesondere mit dem Tesla Model Y. Das sehr junge chinesische Joint Venture hat es tatsächlich übernommen Nader Faghihzadeh als Designer des innovativen Crossovers. Er ist ein wahrer Meister des Automobildesigns, da er in der Vergangenheit das Exterieur vieler erfolgreicher Autos entworfen hat, beispielsweise des neuen BMW 7er.

Auf jeden Fall folgt die für den chinesischen Crossover gewählte Linienführung dem Weg des Avatr 12. Besonders hervorzuheben sind die zweistufigen LED-Lauflichter, bestehend aus in die vordere Stoßstange integrierten Scheinwerfern. Und nicht nur das: Das innovative Auto verfügt auch über Kameras, die in den Seitenspiegeln und unter den Rückleuchten verbaut sind. Sein sehr leistungsstarker Elektromotor garantiert zudem eine Höchstgeschwindigkeit von rund 200 km/h, während die Batterie der EREV-Version eine Reichweite von 188 km bietet. Wer dieses chinesische Ingenieursjuwel erwerben möchte, muss einen Betrag zwischen 250.000 und 350.000 Yuan (ca. 32.000 bis 44.900 Euro) berappen.

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