Aktienmarkt: Zinsoptimismus kehrt zurück und Wall Street, Mailand (+1,37 %) kommt wieder in Schwung

Aktienmarkt: Zinsoptimismus kehrt zurück und Wall Street, Mailand (+1,37 %) kommt wieder in Schwung
Aktienmarkt: Zinsoptimismus kehrt zurück und Wall Street, Mailand (+1,37 %) kommt wieder in Schwung

New York mit neuen Rekorden, Nvidia-Rallye geht weiter (Il Sole 24 Ore Radiocor) – Mailand, 20. Juni – Die neuen Rekorde an der Wall Street, der unaufhaltsame Lauf von Nvidia, gepaart mit einem neu entdeckten Optimismus bei den Zinssätzen, geben der europäischen Aktie Auftrieb Märkte, die alle die heutige Sitzung mit einem Anstieg beendeten. An der Spitze der kontinentalen Listen steht der Ftse Mib (+1,37 %), der sich allmählich 34.000 Punkten (33.675) annähert, dicht gefolgt vom Cac 40 von Paris.

Der Schritt der Schweizerischen Zentralbank, die die Zinsen in diesem Jahr zum zweiten Mal um 25 Basispunkte senkte, lässt auf eine allgemeine Lockerung hoffen, auch angesichts der abkühlenden Inflation. Auch die Bank of England zeigte heute Anzeichen von Optimismus: Die Zinsen blieben erwartungsgemäß stabil, die Entscheidung wurde jedoch mehrheitlich getroffen und zwei Mitglieder des EZB-Rates sprachen sich für eine Senkung aus.

In diesem Szenario erlebt der Mailänder Aktienmarkt einen Käuferegen, mit der Erholung des Luxussegments (+2,5 % Cucinelli) und den gut eingestellten Banken (+2,1 % Unicredit). A2a (+2,5 %) und Azimut (+2,4 %) stechen hervor, während Recordati nach einem schwachen Start an der Spitze landet (+2,9 %). Stmicroelectronics bleibt hinter seinen europäischen Konkurrenten (+0,6 %), wobei die Analysten von Banca Akros die Berichterstattung mit einem „Neutral“-Rating und einem Kursziel von 40 Euro pro Aktie begonnen haben. Nach der Vereinbarung zum Verkauf der Anteile an Industria Italiana Autobus an Seri Industrial sind alle Augen auf Leonardo (+0,88 %) gerichtet. Außerhalb des Hauptkorbs läuft Mondadori (+8,54 %) und feiert Equitas Kaufempfehlung. Relatech-Exploits (+12,8 %). Auf dem Devisenmarkt wird der Dollar gegenüber den Hauptwährungen stärker. Der Euro rutscht in den Bereich von 1,072 (von 1,0744 zum gestrigen Handelsschluss), während das Pfund nach der Entscheidung der BoE auf 1,2 Dollar (-0,35 %) an Boden verliert. Auch der Yen ist schwach und liegt bei 158,7 Dollar. Das Euro/Yen-Kreuz bleibt bei 170 wenig bewegt. Der Ölpreis steigt, August Bren liegt bei 85,8 Dollar pro Barrel (+0,8 %) und der WTI gleicher Laufzeit bei 81,3 Dollar (+1 %). Auf der Amsterdamer Plattform sank der Gaspreis um 2,8 % auf 34,3 Euro pro Megawattstunde.

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(RADIOCOR) 20-06-24 17:39:44 (0570)NEWS 3 NNNN

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