EU-Untersuchung gegen Temu und Shein, Verdacht auf gefälschte Waren. Der Vorwurf: «So manipulieren sie Kunden»

Brüssel rückt die chinesischen E-Commerce-Giganten Shein und Temu ins Rampenlicht. Insbesondere möchte die Europäische Kommission überprüfen, ob die im Digital Services Act (DSA) vorgeschriebenen Maßnahmen angewendet wurden, der große Technologieunternehmen dazu verpflichtet, mehr zu tun, um die Verbreitung illegaler und schädlicher Waren und Inhalte zu bekämpfen. Die in Brüssel benötigten Antworten betreffen das Warnsystem, das es Benutzern ermöglicht, illegale Produkte zu melden. Aber auch Online-Schnittstellen: Sie müssen sicherstellen, dass sie nicht darauf ausgelegt sind, Benutzer zu täuschen oder zu manipulieren. Insbesondere gilt es, das sogenannte zu vermeiden dunkles Muster, sogenannte „dunkle Muster“, mit denen Benutzer ohne ihr Wissen dazu verleitet werden, unerwünschte Käufe zu tätigen oder sich für bestimmte Kaufeinstellungen zu entscheiden. Weitere Themen, an denen Brüssel arbeitet, sind der Jugendschutz, die Transparenz von Algorithmen und die Rückverfolgbarkeit von Händlern.

Die Beschwerde

Die Notwendigkeit, Licht auf die Vorgehensweise beider zu werfen Online-Händler ergibt sich aus den Berichten verschiedener europäischer Verbraucherschutzorganisationen. Im Mai ging bei der Europäischen Kommission eine Beschwerde gegen Temu ein, der vom Bureau Européen des Unions de Consommateurs (der Organisation, die europäische Verbraucherverbände vertritt) vorgeworfen wurde, „manipulative Techniken“ anzuwenden. Die Frist ist auf den 12. Juli festgelegt: Bis dahin müssen die Giganten des virtuellen Handels alle notwendigen Antworten liefern. Und erst dann wird der Gemeindevorstand entscheiden, ob es angebracht ist, ein formelles Verfahren einzuleiten und regelmäßige Sanktionen zu verhängen.

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