Grosseto gibt der Staatsrat die PNRR-Mittel für die vom Umweltministerium gestoppte Luftreinigungsanlage frei

Für die Modernisierung und Erweiterung der zentralen Schlammaufbereitungsanlage der Kläranlage Grosseto wurden Pnrr-Mittel in Höhe von über 30 Mio. USD freigegeben 9 Millionen Euro. Der Staatsrattatsächlich wies die Berufung endgültig zurück Ministerium für Umwelt gegen die frühere Entscheidung der TAR, die ihn bereits für unrecht befunden hatte.

Die Affäre reicht bis ins letzte Jahr zurück, als das Ministerium nach einer Anzeige der Finanzpolizei die Finanzierung des Unternehmens widerrief Fiora-Aquädukt Spa, das auf Antrag der toskanischen Wasserbehörde, die das Projekt vorgestellt hatte, Empfänger der Pnrr-Mittel war.

Dies geschah letzten Sommer. Doch im Herbst hatte die TAR von Florenz das akzeptiert Berufung der toskanischen Wasserbehörde gegen die ministerielle Aufhebungsmaßnahme, die sich im Wesentlichen auf behauptete Umweltschäden in einem Gdf-Gutachten stützte. Anschließend hatte das Ministerium jedoch focht das Urteil der Florentiner Richter an und alles wurde ausgesetzt, bis die endgültigen Entscheidungen getroffen wurden. Gestern haben die Richter des Palazzo Spada das endgültige Urteil veröffentlicht und damit den Prozess für den Zugriff auf die Pnrr-Gelder faktisch freigegeben.

Die Regelung zum Abzug des Beitrags beruhte in der Praxis auf angeblich fehlende Anspruchsvoraussetzung der Finanzierung, d. h. das Fehlen von Verstößen „gegen den EU-Grundsatz, der Umwelt keinen nennenswerten Schaden zuzufügen“, sowie die der toskanischen Wasserbehörde (und dem deklarierenden Unternehmen) zuzuschreibende falsche Erklärung, die sie bei der Einreichung des Antrags stattdessen abgegeben hatte Bescheinigter Besitz dieser Anforderung.

Die ministerielle Hypothese, wie sie sich im vorliegenden Fall herausstellte, basierte jedoch ausschließlich auf den Erkenntnissen eines Berichts der Finanzpolizei vom 27. Juli 2023. In diesem Bericht wurde über eine Ermittlungstätigkeit der gdf im Auftrag der Staatsanwaltschaft berichtet Büro der Republik am Gericht von Grosseto, das eine Reihe von Verstößen in Umweltangelegenheiten aufgedeckt hätte, „wie zum Beispiel die Ungültigkeit einer der für den Zugang zur Finanzierung erforderlichen Zulassungsvoraussetzungen“.

Aber für den Staatsrat die bloße Anhängigkeit der Untersuchung reicht nicht ausan sich allein den endgültigen Rückzug der Finanzierung rechtfertigen, selbst in einem Kontext, in dem die Umsetzungszeiten der Pnrr-Interventionen es uns nicht erlauben, auf den Abschluss der Untersuchungen zu warten, zusätzlich zu der Tatsache, dass es für die Richter des Palazzo Spada an Beurteilungs- oder Rückmeldungsaktivitäten seitens des Pnrr mangelt Ministerium. Die Berufung wurde abgelehnt und die Mittel für die Kläranlage in Grosseto wurden freigegeben und sind auf dem Weg.

PREV „Über der Norm.“ Welches Wetter erwartet uns – Das Wetter
NEXT In Messina gibt es ein großes Bündnis für die Sozialwirtschaft und den ökologischen Wandel