die kuriosesten Stände – Torino Oggi

Die Buchmesse bestätigt sich einmal mehr als Ort der Originalität und Pluralität im Hinblick auf die Angebote an die Öffentlichkeit, sowohl bei den Treffen als auch und vor allem an den Ständen.

Zu den Ständen, die das Publikum am meisten unterhielten, gehörte sicherlich der Scarabeo-Verlag mit seinem Wahrsager, der dem Publikum die Zukunft vorlesen und die Karte des Tages frei ziehen ließ. Zwei Vorschläge, die das Interesse der Besucher, insbesondere der jüngeren, geweckt haben.

Und dann wieder die „Korrespondenzgeschichten“ aus dem Apri-Verlag. Ein Projekt, das zum ersten Mal auf der Turiner Buchmesse erscheint und darin besteht, den Abonnenten alle zwei Monate einen Umschlag mit einer eigenständigen Geschichte eines anderen Autors zu schicken: Jede Geschichte liegt in Briefform vor, jeder Brief erzählt eine Geschichte. Jeder am Stand ausgestellte Umschlag kann Fotos, Postkarten oder Tickets enthalten, zerrissen, befleckt oder bekritzelt sein.

Schließlich erfreuen sich die „Lilliputian“-Bücher von Coppola Editore großem Erfolg. Bücher im Taschenformat mit Geschichten von Giovanni Verga über Emile Zola bis zum chinesischen P’U Sung-Ling.

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