DIE GEMEINDE FERRARA EMPFÄNGT EINE FINANZIERUNG IN HÖHE VON 700.000 EURO FÜR DIE REVITALISIERUNG UND BEVÖLKERUNG HISTORISCHER ZENTREN. BEWERBUNGEN WERDEN AB DEM 5. APRIL EINGEGANGEN

Ferrara, 28. März – Dank der jüngsten regionalen Ausschreibung für die Revitalisierung und Wiederbesiedlung historischer Zentren in den vom Erdbeben betroffenen Gebieten wurde die Gemeinde Ferrara zum Empfänger einer erheblichen Finanzierung in Höhe von insgesamt 700.000 Euro ernannt. Ziel dieser Finanzierung ist es, die Erholung zu beschleunigen und die wirtschaftliche und soziale Aktivität in den von der Naturkatastrophe betroffenen Gebieten zu fördern.

Insbesondere die aAbteilung unter der Leitung von Angela Travagli, verantwortlich für die Bereiche Personal, Arbeit, produktive Aktivitäten, Kulturerbe, Messen und Märkte undAbteilung unter der Leitung von Matteo Fornasini, Verantwortlich für Haushalt und Rechnungswesen, Beteiligungen, Handel und Tourismus, wird die Zuweisung von Mitteln für Sanierungs- und Entwicklungsprojekte koordinieren.

„Dank eines tugendhaften Dialogs mit der Region wurde auch die zunächst ausgeschlossene Gemeinde Ferrara in den Plan einbezogen. Ferrara bereitet sich in Zusammenarbeit mit der Region Emilia Romagna darauf vor, eine wichtige Gelegenheit für die Erholung und Wiederbelebung ihrer Region zu nutzen.“ wertvolle historische Zentren und umliegende Gebiete, die 2012 vom Erdbeben heimgesucht wurden.

Diese Darlehen werden allen kommerziellen Aktivitäten und öffentlichen Einrichtungen sowohl im Stadtzentrum als auch in den umliegenden Gebieten zugute kommen und auf die Sanierung bestehender Unternehmen sowie die Unterstützung der Eröffnung neuer Unternehmen abzielen“, erklärt der Gemeinderat Matteo Fornasini.

„Mit dieser Ankündigung wird eine wichtige Gelegenheit für die produktiven Aktivitäten im gesamten Gebiet, einschließlich der Weiler, für Fachleute und Vereine wieder eröffnet, ein nützlicher Trost für die wettbewerbsfähige wirtschaftliche Entwicklung der Stadt“, fügt der Stadtrat hinzu Angela Travagli.

Die Mittel werden für gezielte Projekte bereitgestellt, die neue Siedlungen, Sanierungen, Modernisierungen und/oder den Ausbau kommerzieller und kultureller Aktivitäten umfassen, die das Interesse und den Zustrom von Menschen in die betreffenden Gebiete wecken.

Zu den Begünstigten dieser Mittel zählen Kleinstunternehmen, kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Vereine, gemeinnützige Organisationen und Stiftungen sowie Freiberufler, ausschließlich für Interventionen zur Sanierung, Modernisierung bestehender lokaler Einheiten und zur Eröffnung/ Gründung neuer lokaler Einheiten.

Der maximale Beitrag pro Projekt darf 100.000 Euro nicht überschreiten und das Projekt selbst muss einen Mindestbetrag von 20.000 Euro (ohne Mehrwertsteuer) haben. Die Interventionen können ab dem Datum der Antragstellung begonnen werden und müssen bis zum 30. Juni 2025 abgeschlossen sein, sofern keine Verlängerungen genehmigt werden.

Das Zeitfenster für die ersten 40 Bewerbungen kann vorzeitig geschlossen werden. Diese Bewerbungen können ausschließlich über die SFINGE 2020-Plattform eingereicht werden, die vom 5. April bis 9. Mai geöffnet ist.

Für weitere Einzelheiten und zur Einreichung des Antrags können Sie die offizielle Website der Region Emilia Romagna konsultieren: https://imprese.regione.emilia-romagna.it/

Ferrara wird wiedergeboren

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