„Train to be cool“: Die Eisenbahnpolizei von Asti soll Schülern das Verhalten in Zügen beibringen

„Train … to be cool“ ist ein von der Eisenbahnpolizei in Zusammenarbeit mit dem MIUR (Ministerium für Bildung, Universität und Forschung) konzipiertes Projekt mit dem Ziel, die Kultur der Eisenbahnsicherheit bei Mittelschülern und Oberstufen zu verbreiten.

Das Ziel besteht darin, die Kinder zum „Trainieren“ anzuregen, „zu trainieren“, um „stark“, „klug“ zu sein … genau genommen „zu trainieren … cool zu sein“.

Die Initiative wurde Anfang 2014 ins Leben gerufen und umfasst Treffen in Schulen zwischen Schülern und spezialisierten Eisenbahnpolizisten. Bevorzugte Empfänger der Kampagne sind junge Menschen, die nicht nur die Bahn nutzen, um zur Schule zu gelangen, sondern auch Bahnhöfe als Treff- und Treffpunkte nutzen. Auch deshalb, weil sie mitunter die Opfer von Unfällen sind, da sie sich der Gefahren im Bahnbetrieb oft nicht bewusst sind. Durch das Erzählen realer Fälle und das Vorführen von Filmen soll das Bewusstsein junger Menschen gestärkt werden.

Das Projekt wird vom MIUR unterstützt, mit wissenschaftlicher Unterstützung der Fakultät für Medizin und Psychologie der „Universität Sapienza Rom“.

Eisenbahnspezialisten hielten Treffen in Schulen auf der ganzen Halbinsel ab und erreichten mit fast 3.000 Treffen mehr als 278.000 Schüler. Am Ende der Treffen hinterließen die Kinder viele positive Kommentare:

  • „Obwohl ich mir verschiedener Gefahren bewusst war, katapultierte mich der Blick auf die Bilder in die Realität und mir wurde klar, dass das Leben viel mehr wert ist als ein verlorener Zug.“
  • „Die Polizisten haben uns dazu gebracht, viel über die Risiken und dummen Dinge nachzudenken, die viele Kinder tun.“
  • „Früher habe ich bestimmte Informationen als selbstverständlich angesehen. Dank der Polizei bin ich mir der Gefahren der Eisenbahn jetzt jedoch bewusster. Danke schön!”.
  • „Jetzt weiß ich, was ich für meine Sicherheit und die anderer tun muss. Die Polizisten waren sehr schlampig.“

PREV GUIDONIA – „Der öffentliche Park ist ein Platz für Drogendealer“, fordern die Mütter, ihn zu schließen
NEXT Gilardino verlängert mit Genua, aber Toro ist da. Palladino, konkrete Möglichkeit