Sozialversicherungsrechte 2024: Was gibt es Neues zur Gewährleistung Ihrer Rechte?

Der sich ständig weiterentwickelnde Sozialversicherungssektor bietet im Jahr 2024 neue Herausforderungen und Chancen für Menschen wie Menschen mit Behinderungen und Rentner. Letztere sind Inhaber der vom INPS garantierten Grundrechte, von denen einige gemeinhin als „unausgesprochen“ definiert werden.

Der Verweis auf die Anwälte Stefano Di Giacomo und Antonino Di Giacomo vom Nationalen Verbraucherverband von Modica ist der erste Schritt zum Zugang zu diesen Rechten, auch wenn der Prozess komplex sein mag, aber versuchen wir besser zu verstehen, was sie sind und worauf sie Anspruch haben Zu.

Zuschläge und Nachzahlungen: Eine Chance für Menschen über 60

Im Jahr 2024 werden wichtige Rechte für behinderte Zivilisten über 60 bestätigt. Personen, die über 60 Jahre alt sind und sich im Zustand einer vollständigen Behinderung befinden und über ein begrenztes Einkommen verfügen, können Erhöhungen und Rückstände beantragen. Anders als früher ist es heute möglich, Rückstände nicht nur für die letzten fünf, sondern für die letzten zehn Jahre zu beantragen. Dies gilt ab dem Zeitpunkt Ihres 60. Lebensjahres, wenn Sie bereits als Vollinvalide anerkannt sind, oder ab der Anerkennung der Vollinvalidität, wenn diese nach Vollendung des 60. Lebensjahres eingetreten ist. Auch behinderte Menschen unter 60 und über 18 Jahren haben gemäß dem Urteil des Verfassungsgerichts Nr. 152 von 2020 Anspruch auf Zahlungsrückstände. In diesem Fall können sie diese jedoch spätestens ab dem 20. Juli 2020 mit Wirkung ab dem Urteil des Verfassungsgerichts beantragen Gericht.

Witwengeld: finanzielle Unterstützung

Das Witwengeld ist weiterhin ein Beitrag für vollbehinderte Zivilpersonen oder für diejenigen, die die Begleitbeihilfe beziehen. Dieser zusätzliche Beitrag, der insbesondere für Personen mit einem Einkommen unter der Jahresgrenze relevant ist, kann auch nach dem Antrag auf Rückzahlung beantragt werden, mit der Möglichkeit, laufende Rückstände zu erhalten. Der Betrag beträgt 52,91 € mit einem Anspruch auf Rückstände von maximal 5 Jahre alt.

Die begleitende Zulage im Jahr 2024

Die vom INPS bereitgestellte Begleitbeihilfe bietet einen Betrag von 531,76 Euro für Personen, die sich in einer besonderen Notlage befinden, wie z. B. der Unfähigkeit, alltägliche Aktivitäten des Lebens auszuführen, der Unfähigkeit, selbstständig zu gehen, oder dem Zustand eines Krebspatienten sich einer Chemotherapie unterziehen und während der Behandlungsdauer Unterstützung benötigen.

2024 bringt neue Herausforderungen mit sich auch im Hinblick auf die mögliche Änderung bei der Bewertung zivilrechtlicher Invaliditätstabellen, aber auch auf neue Möglichkeiten im Bereich der Rechte der sozialen Sicherheit. Der erste und wichtigste Schritt zu deren wirksamer Anerkennung ist die Aufklärung und Kenntnis Ihrer Rechte und der Verfahren zu deren Geltendmachung.

Es gibt Neuigkeiten zum Gesetz 104 von 1992

Kürzlich wurde der Abgeordnetenkammer eine schriftliche Anfrage vorgelegt, die der ehrenwerte Fabrizio Benzoni dem Gesundheitsminister Roberto Speranza vorgeschlagen hatte und die sich mit der Notwendigkeit befasste, die im Ministerialdekret vom 5. Februar 1992 enthaltene Tabelle zur Bewertung der zivilrechtlichen Behinderung zu aktualisieren. Obwohl diese Tabelle eine grundlegende Referenz für die Anerkennung einer zivilrechtlichen Behinderung darstellt, sind Überarbeitungen erforderlich, um dem aktuellen medizinischen Wissen Rechnung zu tragen.

Die Frage unterstreicht die Bedeutung der Aktualisierung der „Richttabelle der Invaliditätsprozentsätze für Behinderungen und behindernde Krankheiten“ des Gesundheitsministeriums. die auf der Internationalen Klassifikation der Krankheiten der Weltgesundheitsorganisation basiert. Diese Klassifikation wird regelmäßig aktualisiert und umfasst verschiedene Krankheiten und Traumata.

Derzeit umfasst die Tabelle einige seltene Krankheiten wie paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie, Myelofibrose und Thalassämie Major, wobei für diese spezifische Invaliditätsprozentsätze festgelegt werden. Viele andere seltene Pathologien werden jedoch nicht ausdrücklich erwähnt, so dass die Beurteilung des Prozentsatzes der Behinderung auf der Grundlage des Auftretens der Krankheit in den verschiedenen Organen und Systemen sowie der Arbeitsfähigkeit des Antragstellers im Ermessen des Antragstellers liegt INPS-Kommission.

Die Frage macht deutlich, dass Menschen, die an seltenen Krankheiten leiden, während des Beurteilungsprozesses auf erhebliche Schwierigkeiten stoßen können, da der INPS-Arzt oder die medizinisch-rechtliche Kommission, die für die Bescheinigung einer zivilrechtlichen Behinderung zuständig ist, möglicherweise nicht mit der Pathologie vertraut ist. Dieser Mangel an Wissen kann die Anerkennung einer Behinderung erheblich behindern.

Darüber hinaus ist bekannt, dass viele seltene Krankheiten Menschen daran hindern, eine normale Lebensqualität aufrechtzuerhalten und Arbeitsaktivitäten auszuführen, was ihre psychophysische Integrität ernsthaft beeinträchtigt. Genau aus diesen Gründen hat Herr Benzoni das Thema angesprochen und die dringende Notwendigkeit einer Aktualisierung unterstrichen, die den wissenschaftlichen und medizinischen Entwicklungen Rechnung trägt.

Rechtsanwalt Stefano Di Giacomo

Rechtsanwalt Antonino Di Giacomo

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