Sechstens spricht die Demokratische Partei über Sicherheit und sozialen Zusammenhalt

„Das Problem der Sicherheit kennt keine klaren Grenzen und die Zusammenarbeit zwischen benachbarten Gemeinden ist von grundlegender Bedeutung.“ erklärte Marco Granelli, Sicherheitsrat der Stadt Mailand bei der Versammlung der Demokratischen Partei Sextens, die am Montag, 15. April, im Haus der Verbände auf der Piazza Oldrini stattfand.

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Das vom Journalisten Fabio Pizzul moderierte Treffen war dem Thema Sicherheit und sozialer Zusammenhalt gewidmet. „Sicherheit ist ein Thema, das über die Gemeindegrenzen hinausgeht: überkommunale Koordination und Kompetenzaustausch ist der Schlüssel – betonte Granelli –. Die Bedeutung der Weitergabe des Know-hows der Polizeikräfte (die in Mailand über Spezialisierungen in verschiedenen Bereichen verfügen) ermöglicht effektivere Maßnahmen; Antagonismus trägt nicht zur Sicherheit der Bürger bei.“

„Alle Gremien, die sich mit Sicherheit befassen, sind wichtig – erklärte Franco Gabrielli, Delegierter für Sicherheit und sozialen Zusammenhalt der Stadt Mailand -; Repressive Instrumente sind zwar auch präventiv wirksam, doch kommt dem Justizsystem eine grundlegende Rolle zu, denn die Sicherheit kann nicht durch Repression erschöpft werden. Es gibt auch viele Faktoren, die auf indirekte Weise zur Sicherheit in Städten beitragen, etwa durch die Stadtplanung in der Nachbarschaft oder die Beleuchtung öffentlicher Straßen.“

Ein weiteres Thema, das auf dem Treffen angesprochen wurde, ist das Thema soziale Wiedereingliederung nach der Strafe. „Gerechtigkeit muss mit Inklusion einhergehen und aus diesem Grund spielen die lokalen Realitäten eine strategische Rolle“, erklärte Granelli. An dem Treffen nahmen Sextner Bürger und zwei Nachbarschaftskomitees teil, denen Raum für den Meinungsaustausch und Denkanstöße gegeben wurde.

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