NOMINIERUNG ZUR KULTURHAUPTSTADT 2027 WURDE OFFIZIELL –

Es ist offiziell: Ab heute ist Pordenone Kandidat für die Kulturhauptstadt 2027!

Die Kandidatur wurde mit Unterstützung der Region Friaul-Julisch Venetien im ehemaligen Kloster San Francesco im historischen Herzen von Pordenone eingereicht, das durch die Fresken, die aus den Wänden des Gebäudes aus dem 15. Jahrhundert hervorschauen, Kultur ausstrahlt. Wir alle hoffen, dass unsere Stadt sich von den anderen abheben und ein ganzes Jahr lang einen prestigeträchtigen Platz an der Spitze des nationalen Kunst- und Kulturpanoramas einnehmen kann.

Dieses Ziel, das eine Stadt im Nordosten noch nicht erreicht hat, strebt Pordenone an und reagiert auf die neue Ausschreibung (Dekret Nr. 375/2024) des Kulturministeriums, an die der Bürgermeister heute geschickt hat die Demonstration Interesse an der Teilnahme an der Auswahl.

Ein Ziel, das wir gemeinsam mit der gesamten Gemeinschaft erreichen wollen und das in Wirklichkeit einen Ausgangspunkt darstellt. Tatsächlich interpretiert Pordenone diese Kandidatur als Gelegenheit, mit einer Zukunftsidee zu experimentieren, die es schafft, den Grundstein für eine zehnjährige Reise zu legen, auf der Kultur die treibende Kraft für globales, touristisches, wirtschaftliches und soziales Wachstum ist. Zu diesem Zweck werden die Kulturorganisationen unseres Territoriums, die Bürger sowie ein breites System lokaler Interessengruppen einbezogen, die zu einer synergetischen Zusammenarbeit aufgerufen werden.

Anwesend am Abend waren der Stadtrat und die Gemeinderäte von Pordenone, Bürgermeister der Gemeinden der ehemaligen Provinz, Regionalbehörden, der Präfekt Manno, der Polizeikommissar Solimene, der Minister für Beziehungen zum Parlament, Bischof Pellegrini, Universitätsvertreter von Udine und Triest und Pordenone, Handelsverbände und zahlreiche kulturelle und soziale Vereine in der Region.

An der von der Tg2-Journalistin Maria Leitner moderierten Präsentation nahmen die FVG-Region teil, die die Kandidatur von Pordenone unterstützte und ihren Wert für das gesamte Regionalgebiet hervorhob, sowie die Gemeindeverwaltung, die die Idee dieser Kandidatur erläuterte und ihre strategische und vielfältige Bedeutung hervorhob wertet die Vergangenheit auf, blickt aber in die Zukunft und bietet Pordenone die Möglichkeit, sich selbst zu beobachten und zu verstehen, was verbessert werden kann. Ebenfalls anwesend waren die beiden von der Gemeinde Pordenone an diesem Prozess beteiligten Behörden: Ilaria Morganti di Parallele Reiseroutenzeigte konkret, woraus das Dossier besteht, das dem Ministerium vorgelegt wird, und was die nächsten Ereignisse in der Region sein werden, und Paolo Pascolo von der Kommunikationsagentur Die TausendEr präsentierte das Video mit dem offiziellen Logo der Kandidatur, gekennzeichnet durch ein dreidimensionales Monogramm, dessen Bedeutung er erklärte. Die Interventionen wurden in Echtzeit durch die grafische Moderation von Sara Pavan von PAFF! erzählt und projiziert, eine visuelle Synthese jeder Ausstellung, die in der Lage ist, die vorgestellten Konzepte zu fixieren und zugänglicher zu machen.

Das zu diesem Anlass erstellte Video stellt Pordenone als die Stadt vor, die man nicht erwartet, die so viel zu entdecken hat und deren zwei Dimensionen nicht ausreichen, um sie zu beschreiben. Eine Stadt mit starkem und dynamischem Charakter, mit tausend Farben, die in den Fresken ihrer Hauptstraße hervorscheinen. Eine Stadt, die jeden dazu einlädt, nicht an der Oberfläche stehen zu bleiben, sondern tiefer einzutauchen und zu erkunden, denn KULTUR ist ENTDECKUNG. Ein wirksamer Slogan, der kurz und bündig die Identität unserer Stadt beschreibt, die mit 9 einfachen Substantiven beschrieben werden kann: Offenheit, Inklusivität, Ruhe, Dynamik, Reife, Unternehmungsgeist, Eleganz, Kultur und Überraschung.

An dem Abend war auch IAL Fvg mit seinem Centro Turistico Alberghiero in Aviano, einer hochrangigen Ausbildungsschule, anwesend. Die zweiten Klassen des Barkellnerinnenkurses und des Kochkurses bereiteten in Begleitung des Maître Fabio Pezzella, der Bardame Annalisa Zuin und der Köchin Ambra De Caro einen Empfang mit einem strukturierten Menü auf Basis lokaler und saisonaler Produkte vor.

Und nun? Welche Schritte folgen nach der Kandidatur von Pordenone? Bis zum 12. Dezember 2024 wird die Jury, bestehend aus 7 unabhängigen Experten mit klarem Ruf in den Bereichen Kultur, Kunst, territoriale und touristische Aufwertung, maximal 10 Finalistenprojekte auswählen, deren Förderer bis zum 12. März 2025 für einen nach Rom geladen werden öffentliche Anhörung, um Ihr Bewerbungsdossier vorzustellen und zu prüfen. Bis zum 28. März 2025 wird die Jury dem Kulturminister die Kandidatur empfehlen, die für die Verleihung des Titels „Kulturhauptstadt Italiens für das Jahr 2027“ am besten geeignet erscheint.

Daher ist in der Stadt der Prozess der Anhörung des Territoriums durch die Behörde abgeschlossen Parallele ReiseroutenEinige Workshops werden bis Juni fortgesetzt, mit dem Ziel, die bereits bestehenden Verbindungen zwischen lokalen Interessengruppen hervorzuheben. Anschließend findet ein öffentlicher Moment zum Auftakt der Co-Planungsphase statt, bei dem die Richtlinien für die Erstellung und Präsentation der für das Jahr 2027 vorgeschlagenen Projekte veröffentlicht werden.

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