Königspalast von Caserta, Neugestaltung abgeschlossen, Ticketschalter jedoch in Bereitschaft

Die Restaurierung der Umfassungsmauer des Königspalastes am Corso Giannone steht kurz vor dem Abschluss, das Tor und die Kasse können jedoch erst geöffnet werden, wenn die Arbeiten auf dem kleinen Platz vor der Kirche Sant’Antonio abgeschlossen sind. Dieser Eingriff liegt jedoch in der Verantwortung der Gemeinde, die ihn erst nach der Genehmigung des Haushaltsplans (voraussichtlich am Montag) durchführen kann, ein wesentlicher Schritt zur Vorbereitung der entsprechenden Verfahren. Tatsächlich dürften die Zeiten nicht allzu lang sein (es wird davon gesprochen, sie bis Juni fertigzustellen), da die Firma, der sie anvertraut werden, dieselbe ist, die für den Palast gearbeitet hat, auch wenn der Wechsel des Kunden einen Unterschied machen und Auswirkungen haben könnte der Stundenplan. Die Arbeiten an der Mauer, die die Grenze zwischen dem Königlichen Park und der Stadt bildet, entstanden aus der Notwendigkeit einer Restaurierung und auch aus dem Wunsch, die Mauer nicht länger zu einer Trennung, sondern zu einem Element des Zusammenhalts zwischen dem Museum und der Stadt zu machen. Aus diesem Grund wurde beschlossen, den Zugang zum Park vom Corso Giannone aus in der Exedra vor der Kirche zu öffnen und den gesamten angrenzenden östlichen Teil des Parks neu zu gestalten.

Wie alle Restaurierungsmaßnahmen, die der Palast durchführt, sei auch diese, so die Manager, ausgehend von einer Phase der Analyse und Kenntnis des Artefakts entstanden, die durch die Konsultation von Archivdokumenten und fotografischen Bildern in Kombination mit Untersuchungen vor Ort durchgeführt werde. Aus einer Dokumentation, aus der wir auch die Stadtgeschichte der Stadt ablesen können. Tatsächlich stellte sich im Vergleich zur erwarteten vanvitellischen Konfiguration heraus, dass die ursprüngliche Grenze bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts infolge von Enteignungen und dem damit verbundenen Rückzug der Ringmauer verändert worden war. Ende des 19. Jahrhunderts befand sich die solide und durchgehende Mauer näher am Gymnasium „Giannone“. Um 1950 wurde die noch massive und durchgehende Mauer in dem Abschnitt, der heute dem Tor entspricht, vollständig verputzt. Der heutige Corso Giannone-Eingang zum Park bestand jedoch aus freiliegendem Tuffstein mit Zinnen. Anfang der 1980er-Jahre wurde dann, auch unter Beteiligung von örtlichen Vereinen und der öffentlichen Meinung, die massive Mauer durch das Tor ersetzt. Erst bei diesem jüngsten Eingriff wurde auch der heutige Eingang verputzt. Unter Berücksichtigung der Veränderungen und Anforderungen aufgrund der historischen und städtebaulichen Entwicklung wurde daher der heutige Eingang so gewählt, dass er mit freiliegendem Mauerwerk und Bekrönung der Phase des 20. Jahrhunderts entspricht. Das restliche Mauerwerk wurde jedoch wie gewohnt verputzt und auch für das Tor eine Farbe gewählt, die eine größere optische Durchlässigkeit zwischen Park und Stadt ermöglichen sollte. Jetzt bleibt also nur noch das Eingreifen der Gemeinde abzuwarten, um endlich den Park-Stadt-Verkehrsknotenpunkt vollständig zu verwirklichen und die touristische Wirkung der Passage direkt im Stadtzentrum zu entfalten.

In der Zwischenzeit wiederholt der Palast seinen Vorschlag für den Zeitraum vom 25. April bis 1. Mai und hofft, die gleichen schmeichelhaften Ergebnisse wie in der Osterzeit zu erzielen, als über 37.000 Besucher registriert wurden. Tatsächlich bleibt das Museum vom 24. April bis zum 6. Mai immer geöffnet und kann auch dienstags (normaler wöchentlicher Ruhetag) besichtigt werden. Darüber hinaus ist der Zugang am Donnerstag, dem 25. April, frei: In diesem Fall sind die Wohnungen und der Park für Besucher geöffnet, nicht jedoch die Vanvitelli-Zimmer, die Große Galerie mit der Ausstellung „Visioni“, der Englische Garten und das Hoftheater. Tickets sind ab Dienstag, 22., 11 Uhr auf TicketOne erhältlich, bis sie ausverkauft sind. Vor Ort, an der Kasse an der Piazza Carlo di Borbone, ab 8.30 Uhr am 25. April bis zum Ende der Verfügbarkeit. Um das Verkehrsmanagement zu verbessern, werden wie immer an freien Tagen zwei unterschiedliche Warteschlangen eingerichtet: eine für Inhaber des „Park Only“-Tickets, die andere für diejenigen des „Park and Apartments“-Tickets. Die Inhaber müssen einer festen Route folgen: Sie müssen zuerst die Wohnungen und dann den Park in den Zugangszeitfenstern zwischen 8.30 und 15.00 Uhr besichtigen. Die Besuchsmodalitäten sind für Sonntag, den 5. Mai, identisch Monat und daher frei zugänglich.

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Der Morgen

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