Die Richter: „Die Brianza-Gottesanbeterin ist skrupellos und klar“ – Letzte Stunde

Die Richter: „Die Brianza-Gottesanbeterin ist skrupellos und klar“ – Letzte Stunde
Descriptive text here

„Lügner mit ausgeprägter Neigung zum Lügen“ und fähig, Menschen mit „skrupelloser Klarheit“ zu manipulieren. So wurde Tiziana Morandi, 49, von den Richtern des Gerichts von Monza in den Gründen für die Strafe von 16 Jahren und 5 Monaten definiert, weil sie neun Männer im Alter zwischen 27 und 84 Jahren betrogen und ausgeraubt hatte, nachdem sie sie unter Drogen gesetzt hatte online.

In der gestern eingereichten Begründung zur in Roncello (Monza) ansässigen „Gottesanbeterin von Brianza“, wie von Corriere della Sera und Il Giorno erwartet, hatten die Richter keine Zweifel: Keine psychiatrische Störung, sondern ein serieller „Indikator für soziale Gefahr“. die Frau, die mit „Geisteskälte“ die Verbrechen begangen habe, die zur Verurteilung führten.

Wie aus dem Prozess hervorging, drängte Morandi nach einem ersten Kontakt über Facebook den unglücklichen Diensthabenden zu einem Treffen und gab sich dabei als Masseurin aus. Dabei gelang es ihm, Benzodiazepine in seinen Kaffee oder sein Getränk zu mischen und ihn dann auszurauben, was dazu führte, dass in mindestens einem Fall eines der Opfer wieder in sein Auto stieg und von der Straße abkam.

Anwalt Angelo Leone, Morandis Verteidiger, hat die Berufung bereits angekündigt.

Vervielfältigung vorbehalten © Copyright ANSA

Tags:

NEXT „Bereit, in der ersten Runde zu gewinnen“