Der Mord an dem „Verräter“ Angelo Castronovo, dem „Cousin“ von Enrico Rallo, wurde verhaftet

Der Mord an dem „Verräter“ Angelo Castronovo, dem „Cousin“ von Enrico Rallo, wurde verhaftet
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Durchbruch bei den Ermittlungen zum Mord an Angelo Castronovo, dem Landarbeiter, der am 31. Oktober 2022 im Stadtteil Cipolla zwischen Palma di Montechiaro und Licata getötet wurde. Die Carabinieri von Agrigento verhafteten Giuseppe Rallo aus Palma di Montechiaro, der vermutlich der Mörder des Bauern war. Das Verbrechen ist Teil der sogenannten „Palma di Montechiaro-Fehde“, einem echten Krieg zwischen zwei Familien – Rallo und Azzarello –, der durch den Diebstahl eines Lieferwagens ausgelöst wurde. Giuseppe Rallo ist der Cousin von Enrico Rallo, dem ersten Opfer der Fehde, das 2015 mit drei Schüssen vor der Bar Mazza in Palma di Montechiaro getötet wurde. Es war der an diesem Abend anwesende Giuseppe Rallo selbst, der seinen Cousin ins Krankenhaus in Licata brachte und auch als Letzter mit dem später verstorbenen Verwandten sprach.

Die Figur von Angelo Castronovo steht genau zwischen der Ermordung von Enrico Rallo und der von Salvatore Azzarello, der im August 2017 auf dem Land im Bezirk Burraiti getötet wurde. Den Ermittlern zufolge spielte Castronovo eine zentrale Rolle bei beiden Verbrechen: Er war derjenige, der bei beiden Morden wesentliche Informationen lieferte. Enrico Rallo hatte am Abend des Hinterhalts einen Termin mit Angelo Castronovo. Derselbe Mann würde fast zwei Jahre später Ignazio Rallo, Enricos Bruder, den Aufenthaltsort von Salvatore Azzarello verraten. Für diesen jüngsten Mord wurde Ignazio Rallo zu lebenslanger Haft verurteilt.

Castronovo war in der Stadt als Waffenhändler bekannt, dem es mit Hilfe einiger seiner vertrauenswürdigen Mitarbeiter problemlos gelang, Waffen aus dem Ausland zu importieren. 1991 wurde er auf wundersame Weise bei dem sogenannten „Silvestermassaker“ gerettet, das im Rahmen des Krieges zwischen Cosa Nostra und Stidda in der „Bar2000“ stattfand. Er wurde in den letzten drei Jahren zweimal wegen Waffenbesitzes verhaftet, aber vor allem ist er für die Ermittler derjenige, der wesentliche Informationen zur Durchführung der beiden Verbrechen geliefert hat. Der Untersuchungsrichter, der im Gefängnis die Vorsichtsmaßnahme gegen ihn anwendete, schrieb über ihn: „Er ist die Schlüsselfigur, die Konstante der beiden Ereignisse, in denen Janus Bifronte im Mittelpunkt steht, Freund des einen gegen den anderen, aber notfalls auch Freund.“ des anderen gegen den ersten.

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