Vanoli schlägt Brescia zu Hause und erringt die Rettung

Trotz der Abwesenheit von Denegri besiegte Vanoli Cremona Brescia in einem schönen Spiel, das bis zum Ende unentschieden blieb, und erlangte damit die mathematische Rettung. In einem brillanten Match mit den Angreifern als Protagonisten gelingt es Cremona, Eboua, den Ex des Tages, zu finden, der mit 21 Punkten den Höhepunkt seiner Karriere erreicht und sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung entscheidend ist. Brescia kämpft, schafft es aber am Ende nicht, die durch die Flammen in den Vereinen entstandene Kluft vollständig zu überwinden.

Quintette:

Cremona: Davis, Pecchia, McCollough, Golden, Eboua

Brescia: Bilan, Della Valle, Gabriel, Christon, Burnell

1. Viertel: Superstart für Vanoli, gebremst von einem brennenden Pecchia. Cremona schlägt sofort den Kopf nach vorne, doch ein wilder Gabriel aus der Distanz dreht das Ergebnis. Das Spiel ist lebhaft mit heißen und inspirierten Angriffen. Bilan bestraft gnadenlos im Strafraum, während Pecchia und McCollough auf der Gegenseite reagieren und für ein sehr ausgeglichenes erstes Viertel sorgen. Im Finale sorgt Piccolos Freiwurf für das 22:21 für Vanoli.

2. Viertel: 5 Punkte in Folge von Massinburg sind Brescias Ausscheiden wert, aber sie verpassen die Chance, weiter auszubauen. Nach mehreren Fehlern gewinnt Vanoli wieder an Kraft und mit 6 Punkten vor dem Eboua-McCollough-Duo übernimmt er wieder das Kommando. Germani spürt den Druck und setzt ihre Offensive schnell fort, während Vanoli die Situation mit Davis und Golden im Strafraum ausnutzt, um in der fünften Minute auf +6 zu schießen. Offensiv schönes Spiel mit Eboua und Della Valle, den absoluten Protagonisten der Baskets in Folge. Allerdings ist es Brescia, das sich in Cremona den Vorsprung verspielt, da ADV aus drei Minuten feuert. Eboua erzielt einen monströsen Dunk, aber ADV erzielt im Finale 2/2 und so endet die erste Halbzeit mit 45-41 für Vanoli.

3. Viertel: Ein monströser Eboua drängt Vanoli nach vorne, aber Brescia gibt nicht auf und reagiert auf jeden Schuss von Vanoli. Ein wunderschönes Match geht weiter mit Angriffen als absoluten Protagonisten. 5 Punkte in Folge von Lacey sind Vanolis Vorsprung wert, aber Brescia gibt nicht auf und bleibt im Kielwasser von Cobbins und Cournooh. Im Finale haben beide Seiten freie Hand und so liegt Vanoli im dritten Viertel mit 67:60 in Führung.

4. Viertel: Die Verteidigung steigt mit Brescia, der es schafft, den Unterschied zu machen, indem er 5 Punkte mit ADV und Cournooh findet, die nützlich sind, um wieder in Kontakt zu kommen. Lacey und Piccoli bringen Vanoli wieder in Schwung, dann holt sich Vanoli mit Eboua 4 Minuten vor Schluss die zweistellige Führung zurück. In 30 Sekunden ändert sich alles: Christon punktet, wird gefoult, verfehlt den Freiwurf und Gabriel erzielt beim Abpraller einen Triple. Dann zerschmettert Cobbins im Gegenangriff Brescia -4. Pecchia und Lacey erzielen die Körbe für die letzte Chance, dann macht Cremona von der Linie aus den Ausgleich. Es endet 84-77 für Vanoli

Vanoli Cremona 84-77 Germani Brescia

Vanoli Cremona: Eboua 21, Adrian 7, Davis 4, Pecchia 16, Lacey 13, Piccoli 3, McCullough 14, Golden 6, Zanotti Cavina

Germani Brescia: Christon 6, Gabriel 17, Bilan 12, Burnell 9, Massinburg 8, Tanfoglio, Della Valle 16, Petrucelli ne, Cobbins 4, Cournooh 5, Akele, Porto ne all. Schlank

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