Gesundheitsakten 2.0 in Apulien, Ausbildung für Ärzte beginnt. „Patienten werden umfassend behandelt, wo immer sie sind“

Gesundheitsakten 2.0 in Apulien, Ausbildung für Ärzte beginnt. „Patienten werden umfassend behandelt, wo immer sie sind“
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CUnter dem Motto „One Click for Health“ wurde gestern im institutionellen Pavillon der Region auf der Messe in Bari das Trainings- und Kommunikationsprojekt zum Thema Gesundheit vorgestellt. Elektronische Gesundheitsakte 2.0 gewidmet den Mitarbeitern des regionalen Gesundheitswesens.
Das Projekt auf nationaler Ebene wird vom PNRR mit finanziert 1,38 Milliarden EuroZiel ist es, den Zugang der Bürger zu klinischen Dokumenten zu verbessern. Die elektronische Gesundheitsakte ist ein IT-System, das alle Informationen über die Gesundheit jedes Einzelnen enthält, wie z. B. Krankengeschichte, Diagnose, verordnete medikamentöse Therapien, klinische Testberichte und Facharztbesuche.

Der Präsident der Region Apulien, Michele Emiliano, erklärte, dass dies für Apulien, wo die Datei seit acht Jahren aktiv sei, nichts Neues sei. Die Herausforderung besteht nun darin, es zum virtuellen Arbeitsbegleiter aller Ärzte zu machen. Im März 2024 beliefen sich die Beiträge zu den Befundakten, Entlassungsbriefen und Notaufnahmeberichten auf mehr als 400 Tausend. Vor genau einem Jahr waren es 36.000. In nur einem Jahr haben sich die eingegebenen Daten mehr als verzehnfacht.

Der Landesrat für Gesundheit, Rocco PaleseEr fügte hinzu, dass die Phase beginnt, in der es auf mehr als soliden Grundlagen und mit der Hilfe jedes einzelnen Gesundheitspersonals möglich ist, ein Gesundheitssystem zu gestalten, das durch die Digitalisierung näher an den Bedürfnissen der Bürger ist. Für den Direktor der Abteilung für Tiergesundheit und Tierschutz der Region Apulien, Vito MontanaroDie in den letzten Jahren durchgeführten Aktivitäten erwecken nun ein wirklich wichtiges Instrument zum Leben, das es den apulischen Bürgern ermöglicht, überall, wo sie sich befinden, vollständig und korrekt behandelt zu werden. Die Arbeiten an den Tools zur Erfassung radiodiagnostischer und klinischer Pathologieinformationen stehen kurz vor dem Abschluss, und schon bald werden alle apulischen Bürger über eine Schatztruhe verfügen, aus der sie Gesundheitsinformationen beziehen können.

Der Leiter der Abteilung Instrumentelle Ressourcen und Gesundheitstechnologien der Region erklärte, dass Apulien bei der Umsetzung dieses Projekts weiter als andere Regionen sei: Über vier Millionen Dokumente wurden in die Gesundheitsakte hochgeladen, die auf die neuen Merkmale reagiert; und in den kommenden Monaten werden den Bürgern nach und nach zusätzliche Dokumente zur Verfügung stehen. Die Gesundheitsakte wird zum einzigen Zugang zu den Online-Diensten, auf die über SPID, Gesundheitskarte oder elektronischen Personalausweis zugegriffen werden kann.
Laut dem Direktor für institutionelle Kommunikation der Region Apulien wird die elektronische Gesundheitsakte von allen Mitarbeitern des öffentlichen Gesundheitswesens in Apulien übernommen und bestätigt damit den Weg Apuliens hin zu einer digitalen, modernen und europäischen Gesundheitsversorgung, die das Leben sowohl der Mitarbeiter im Gesundheitswesen als auch der Bürger vereinfachen wird.
An der von der Journalistin Annamaria Ferretti moderierten Veranstaltung nahmen unter anderem Führungskräfte und Mitarbeiter des Gesundheitswesens, Lehrer und Experten teil.

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