Von der Infrastruktur bis zur Schweinepest: Zwischen den Provinzen Savona und Cuneo entsteht eine Allianz

Von der Infrastruktur bis zur Schweinepest: Zwischen den Provinzen Savona und Cuneo entsteht eine Allianz
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Provinz. Auf der Achse Savona-Cuneo wurde eine Allianz gegründet. Die Präsidenten der beiden Provinzen trafen sich in Cuneo, um verschiedene gemeinsame Themen zu besprechen und eine gemeinsame Strategie zu entwickeln, die eine Beschleunigung einiger entscheidender Interventionen für die Wirtschaft der beiden Gebiete beinhaltet: von der Infrastruktur bis zum Tourismus, von der Notlage im Zusammenhang mit der Schweinepest der Windpark Monte Cerchio auf den Hügeln des Bormida-Tals.

Eine der ersten operativen Maßnahmen betrifft den Notfall im Zusammenhang mit der Ausbreitung der Epidemie, von der Wildschweine betroffen sind und die Gefahr besteht, dass sie sich auf Schweinefarmen zwischen dem Piemont und Ligurien ausbreitet. Die Provinz Savona, in der das Phänomen begrenzt ist und sieben Gemeinden betrifft, die Beschränkungen unterliegen, wird Teil des von der Provinz Cuneo eingerichteten Kontrollraums, der als wirksames Instrument zur Bekämpfung des Notfalls anerkannt ist und von anderen italienischen Regionen als Vorbild genommen wird. Zu diesem Team, das sich am Montag mit dem außerordentlichen Kommissar Vincenzo Caputo treffen wird, gehören Bürgermeister der 39 Gemeinden im Raum Cuneo, denen Beschränkungen unterliegen, sowie Vertreter der Gesundheits- und Produktionsketten, um wirksame Eindämmungsmaßnahmen zu prüfen. Durch diese Zusammenarbeit konnten bisher Fälle in einer Provinz vermieden werden, die zu den Spitzenreitern der Schweinezucht in Italien zählt.

Die Leiter der beiden Provinzverwaltungen diskutierten auch über den geplanten Windpark auf dem Berg Cerchio in den Gemeinden Cengio, Cairo Montenotte und Saliceto und bekräftigten ihren Widerstand gegen die Anlage, auch wenn die Provinz als Körperschaft seit dem Impaktverfahren keine direkte Zuständigkeit hat Umwelt liegt in der Verantwortung des Ministeriums. Die Gemeinderätin Anna Maria Molinari bekräftigte den Widerstand der Bürgermeister und Verbände des Bormida-Tals.

Was die Infrastruktur betrifft, konzentrierten sich die Präsidenten auf die Schienen- und Autobahnverbindungen, wobei die Autobahn Turin-Savona zwei Prioritäten hatte. Die erste betrifft die zahlreichen Baustellen entlang der Strecke zwischen den beiden Provinzen, mit dem Ziel, den Konzessionär über das Verkehrsministerium aufzufordern, die Unannehmlichkeiten angesichts der Sommersaison einzudämmen. Darüber hinaus zählt die Provinz Savona auch auf die Unterstützung von Cuneo für die Mautstelle Millesimo, die als „wesentliche Priorität im logistischen Kontext des Nordwestens“ gilt. Die ligurischen Verantwortlichen wollen das Projekt zur Abschaffung der Mautstelle beschleunigen, um sie effizienter und verkehrstauglicher zu machen, insbesondere für die Bedürfnisse der Unternehmen in Valbormida und Lower Cuneo. Der Konzessionär ist bereit, die Arbeiten zu finanzieren, doch bis zur Umweltverträglichkeitsprüfung ist beim Umweltministerium alles blockiert. Die beiden Präsidenten kamen zu dem Schluss, dass die Praxis schnell freigegeben werden muss, um das Bewusstsein des Umweltministers Gilberto Pichetto zu schärfen.

Im Eisenbahnbereich fordern Cuneo und Savona Garantien für den Abschluss des Ausbaus der Strecke Turin-Savona, um eine höhere Frequenz der Personenverbindungen zu gewährleisten, insbesondere im Hinblick auf den Tourismus, und um die Strecke an die europäischen Standards im Güterverkehr anzupassen. Damit wird es zu einem entscheidenden Element für die Entwicklung einer Logistikplattform im Raum Cuneo zur Unterstützung des Hafens von Vado.

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