Livorno, die Hafenbehörde genehmigt den Haushalt 2023: Die Investitionen verdoppelten sich auf 121 Millionen Euro

Livorno, die Hafenbehörde genehmigt den Haushalt 2023: Die Investitionen verdoppelten sich auf 121 Millionen Euro
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Allerdings ist die Zahl der Beschäftigten insbesondere im Labro-Gebiet rückläufig

Guerrieri: „Das vorrangige Ziel der Behörde besteht weiterhin darin, das nachhaltige Wachstum unserer Häfen weiterhin zu begleiten.“

[24 Aprile 2024]

Die Hafensystembehörde (Adsp) des nördlichen Tyrrhenischen Meeres hat heute den Managementbericht 2023 genehmigt und bescheinigt damit Investitionen im letzten Jahr in Höhe von 121,5 Millionen Euro, mehr als das Doppelte der Investitionen im Jahr 2022.

Davon wurden 82 Millionen Euro vom Staat ausgezahlt und teilweise für Interventionen zur Elektrifizierung der Docks der Häfen von Livorno, Piombino und Portoferraio (76,15 Millionen Euro) sowie für die Arbeiten zur Sanierung des Zugangskanals des Hafens verwendet Livorno, Torre del Marzocco-Seite (3 Millionen Euro, dazu kommen weitere 4,3 Millionen Euro aus Eigenmitteln und 13,5 Millionen Euro aus dem EIB-Darlehen) und der Erwerb einer Fläche innerhalb des Interporto Vespucci, auf der das neue Kühllager der Livorno-Kälte errichtet werden soll Kettenprojekt (1,3 Millionen Euro).

Stattdessen hat die Hafenbehörde verschiedene Eingriffe mit über 14 Millionen Euro aus eigenen Mitteln finanziert, darunter die Baggerarbeiten an den Liegeplätzen 10, 11, 36A, 38 und 75 des Hafens von Livorno (6,8 Millionen Euro); die Restaurierungs- und Rekonstruktionsarbeiten an einem Teil der Mauerverkleidung des Königsgrabens in den niederländischen Häfen des Grabenkreises (722.000 Euro), die endgültigen Entwurfsarbeiten für den Bau der mit dem ATF des Hafens von Rio Marina verbundenen Arbeiten und die Restaurierung des zweiten Abschnitts der Küstenstraße des Quagliodromo von Piombino (für 500.000 Euro).

Bemerkenswert sind außerdem die Aufwendungen für außerordentliche Instandhaltung, die sich im Jahr 2023 auf 2,7 Millionen Euro beliefen, sowie Investitionen in die Hafensicherheit (1 Million Euro).

Die laufenden Einnahmen beliefen sich auf 48 Millionen Euro, ein Anstieg von 6,9 % gegenüber 2022. Im Laufe des Jahres hat die ADSP 26,8 Millionen Euro zwischen Hafensteuern und Ankergebühren eingenommen, was einem Anstieg von vier Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Zum 31. Dezember 2023 ist der Verwaltungsüberschuss des Jahres im Vergleich zum Jahresanfang um fast 50 Millionen Euro gesunken und beträgt heute insgesamt 99 Millionen Euro, wovon 62 im Haushalt 2023 zur Deckung des Jahres verwendet werden Finanzierung der geplanten Arbeiten.

Die Bilanz zeigt das starke Engagement der Organisation in Bezug auf Umwelt- und Energienachhaltigkeit. Vor allem im Jahr 2023 wurden die Ausschreibungen für die Planung und Umsetzung der Elektrifizierung der Kais (Kaltbügeln) der Häfen von Livorno, Piombino und Portoferraio gestartet und anschließend vergeben.

Darüber hinaus wurden vom Umweltministerium Mittel für das Projekt „Grüne Häfen“ für die Umsetzung einiger wichtiger Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und Reduzierung der CO2-Emissionen eingeworben: Dazu gehören Maßnahmen zur Energieeffizienz in der Hauptverwaltung von Porta und in der Seestation von Livorno, Implementierung der Fahrzeugflotte der Hafenbehörde, Erneuerung der öffentlichen Beleuchtungsanlagen in den Häfen von Livorno und Piombino sowie Sensorisierung der Leuchtturmtürme.

„Aus der Schlussbilanz und dem soeben genehmigten Jahresbericht ergibt sich ein sehr positives Bild, das eine solide Bilanz und eine ordnungsgemäße Führung der Konten bestätigt – erklärt der Präsident der ADSP, Luciano Guerrieri – Der Bericht konsolidiert lediglich den eingeschlagenen Weg Anfang des Jahres und stellt ein Zeichen dafür dar, weiterhin gut zu arbeiten und immer besser zu werden: Das vorrangige Ziel der Behörde besteht nach wie vor darin, das nachhaltige Wachstum unserer Häfen weiterhin zu begleiten und gleichzeitig das Niveau der Wettbewerbsfähigkeit, Sicherheit und Arbeitsqualität zu steigern im Hafenbereich”.

Angesichts der Bedeutung dieser Investitionen ist jedoch klar, dass sie allein nicht ausreichen können, um das wichtige Bild der Emissionen – klimaverändernd und umweltschädlich – erheblich zu reduzieren, die vom wichtigsten Hafen der Toskana, dem von Livorno, ausgehen Die Hauptstraße führt stattdessen über die Installation neuer erneuerbarer Systeme (insbesondere Windkraft), um die in Betrieb befindliche Kaltbügelanlage mit Strom zu versorgen. Das Gleiche gilt auch für die anderen Ports des Systems.

Was die soziale Nachhaltigkeit betrifft, ist es die Adsp selbst, die darüber informiert, dass die Gesamtzahl der Camalli von Livorno und Piombino zwischen 2022 und 2023 um 46 Einheiten zurückgegangen ist und eine Gesamtzahl von 1767 Mitarbeitern erreicht hat, von denen 1499 in Betrieb sind (Rückgang um 133 Einheiten). und 268 Verwaltungseinheiten (stattdessen um 87 Einheiten erhöht).

Betrachtet man die interne Dynamik der einzelnen Häfen, stellt die Studie fest, dass sich der Rückgang des Hafenbetriebs stärker auf den Hafen von Livorno konzentriert (wo die Belegschaft um 101 Mitarbeiter zurückgegangen ist) als auf den von Piombino (-32 Mitarbeiter).

Die Gesamtzahl der Beschäftigten im Hafen von Livorno ist stark zurückgegangen, insbesondere bei den Konzessionsunternehmen (-59) und in geringerem Maße bei den Hafenunternehmen, die zur Durchführung von Hafenbetrieben und -dienstleistungen berechtigt sind (-20 Beschäftigte).

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