„Freunde von Caterina“, zum Gedenken an das kleine Mädchen, das einer unheilbaren Krankheit zum Opfer fiel, wurde in der Schule eine Bibliothek eingerichtet

„Freunde von Caterina“, zum Gedenken an das kleine Mädchen, das einer unheilbaren Krankheit zum Opfer fiel, wurde in der Schule eine Bibliothek eingerichtet
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Caterina war ein süßes kleines Mädchen mit langen roten Haaren, intelligent und neugierig. Sie wurde von allen geliebt, von Klassenkameraden und Professoren. Leider verstarb Caterina vor ein paar Jahren an einer unheilbaren Krankheit und der Kummer für die Familie und die gesamte Gemeinschaft, die sie kannte, war unermesslich. Heute, sechs Jahre später, wurde in der von Caterina besuchten Unterschule „Via Pascoli“ im San Domenico-Komplex eine Bibliothek namens „Amici di Caterina“ eingeweiht. Der Kulturraum entstand dank einer Spende von Caterinas Familie mit dem Ziel, eine Einladung zum Lesen, Nachdenken, zur Entwicklung des kritischen Sinns und zur Kultur des Wissens zu sein. Vor allem aber möchte es an eine Erfahrung der Solidarität und Freundschaft erinnern, die die Studentin und ihre Familie in den dunkelsten Momenten erlebt haben. Der Wunsch besteht darin, diese Werte immer wieder zu wiederholen, gerade im Gedenken an Caterina.

An dem Treffen nahmen ehemalige Schüler und Klassenkameraden von Caterina teil, die jetzt junge Erwachsene sind und durch das Vorlesen einiger Gedichte und Gedanken aus dem Buch, das sie geschrieben hatten, als ihr Partner im Krankenhaus war, zeigten, wie lebendig und kraftvoll die Erinnerung an ihren Freund in ihren Herzen ist und Köpfe.
Caterina liebte ihre Gefährten. Als sie nicht zur Schule kommen konnte, ging die Schule an Caterina. So wurde eine Gruppe bestehend aus Klassenkameraden, begleitenden Eltern und Lehrern gebildet, die Nachmittage mit ihr verbrachten und ihr zu den verschiedenen Krankenhäusern folgten, in denen sie stationär behandelt wurde. In der Bibliothek „Freunde von Caterina“ möchte die Schule „San Domenico“ diese Dinge mit Caterina teilen: Liebe, Freundschaft, Solidarität. Eine freundliche Schule, die allen offen steht. Das Bibliotheksprojekt „Bibliothekstypen“ wird tatsächlich ein Inklusionsprojekt sein, ein Raum, der von denen verwaltet wird, die manchmal keine Stimme haben.

Auch der Geschäftsführer Nicola De Marco sprach bei der Einweihung und dankte der Familie Pieri sowohl mit Worten als auch mit einer wunderschönen Gedenktafel für die Spende. Neben ihm sprachen die Professorinnen Mara Serra und Augusta Bertozzi. Mara Serra erinnerte sich an Caterina und Caterinas Freunde, die gerade wegen der Natürlichkeit ihres vorbildlichen Verhaltens in Genua den Freundlichkeitspreis Don Nando Negri gewannen. Augusta Bertozzi hingegen präsentierte das Inklusionsprojekt „Bibliothekstypen“ mit der Leihgabe von 500 gespendeten Bänden, eben von Großmutter Piera und der Familie Pieri. Berührend und tiefgründig war auch die Rede von Caterinas Mutter, als sie sich bei der Schule für ihre Hilfe bei der Krankheit bedankte. Nach ihr sprach auch ihr Onkel Alessandro Pieri, ein bekannter Schauspieler aus der Gemeinde Cesena, der ihre Lektüre und eine innige und persönliche Erinnerung an Caterina lobte. Ebenfalls anwesend war die Stadträtin für Dienstleistungen für Menschen und Familien, Carmelina Labruzzo.

Lucia, Caterinas Schwester, durchschnitt das Band zur Eröffnung der Bibliothek, die bereits 500 Bände umfasst, von denen jeder mit einem Sonderstempel „Freunde von Caterina, Bibliothekstypen“ versehen ist. Neben der Eingangstür hängt eine wunderschöne Messingtafel mit einem kleinen rothaarigen Mädchen, das ein Buch liest, das Bild von Caterina, das für immer lebendig bleiben wird.

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