Latina / Das Gericht verurteilt Corisma wegen des Scheiterns des Gebäudes in der Via Ombrone

Latina / Das Gericht verurteilt Corisma wegen des Scheiterns des Gebäudes in der Via Ombrone
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LATINA – Eines der traurigen Ereignisse im Zusammenhang mit der Stadtplanung, das aus der Annullierung der Detailpläne im Mai 2016 hervorging, hat endlich einen wichtigen Wendepunkt an der Zivilfront erlebt. Der Bau in der Via Ombrone in Latina, der begonnen, aber nie fertiggestellt wurde und Dutzende Käufer ohne die auf dem Papier gekauften Wohnungen zurückließ, stand im Mittelpunkt eines kürzlichen Urteils des Gerichts von Latina, das das Unternehmen Corisma zur Rückzahlung von fast 860.000 Euro verurteilte zugunsten von fünf Käufern, zuzüglich Rechtszinsen und Gerichtskosten.

An der Klage, die von fünf Käufern vorangetrieben und von Anwalt Dario Maciariello verteidigt wurde, waren auch die Gemeinde Latina, die von Corisma als Bürge in Anspruch genommen wurde, sowie andere Schlüsselfiguren wie der ehemalige örtliche Polizeikommissar Armando Rigliaco und der Leiter der Gebäudeverwaltung beteiligt Öffentlicher und privater Giovanni della Penna.

Im Mittelpunkt des Streits standen entscheidende Fragen wie die konkrete Erfüllung der Vertragsschlusspflicht, Preisminderung, Rückerstattung von Beträgen und Schadensersatz. Die Geschichte dieses unvollendeten Gebäudes erreichte im September 2016 ihren Höhepunkt, als die örtliche Polizei das im Bau befindliche Gebäude versiegelte, und zwar auf einer Fläche, die den im annullierten Detailplan vorgesehenen Volumina entsprach.

Das am 22. April von Richter Pier Luigi De Cinti verkündete Urteil weist auf die Verantwortung von Corisma hin, das trotz der Aussetzungen und Annullierungen der Stadtplanungspläne weiterhin Zahlungen von Käufern entgegennahm und damit gegen den Grundsatz des vertraglichen Treu und Glaubens verstieß. Der Richter stellte klar, dass das Unternehmen aufgrund der rückwirkenden Kündigung des Vorvertrags aufgrund der Rechtswidrigkeit der Immobilie alle von den Käufern erhaltenen Anzahlungen zurückzahlen musste.

Das Urteil unterstreicht auch die Rolle der Kommunalbehörden und stellt fest, dass die vom Leiter der öffentlichen und privaten Gebäudeverwaltung erlassene Abrissanordnung angesichts des Außerkrafttretens der rechtswidrigen städtebaulichen Bestimmungen korrekt und im Einklang mit dem Gesetz umgesetzt wurde.

Diese Entscheidung stellt einen wichtigen Schritt vorwärts bei der Lösung einer komplizierten und schmerzhaften Angelegenheit für Käufer dar, die sich ihrer Ersparnisse und ihres Eigenheims beraubt sahen. Auch wenn es das Problem des unvollendeten Gebäudes nicht vollständig löst, gibt das Urteil Hoffnung auf Gerechtigkeit für diejenigen, die durch diese traurige Episode in der Geschichte der örtlichen Planung Schaden erlitten haben.

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