In Bezug auf den Parasitenbefall, der einige Pflanzenarten auf dem städtischen Friedhof befiel, „hatten die technischen Kontrollen des von der Gemeinde beauftragten Agronomen und Entomologen den Buchsbohrer als die für die Pathologie verantwortliche Person identifiziert“, erklärte der Gemeinderat Gemeinde Carpi Mariella Lugli. Der Besuch ihrer Liebsten war für Bürger in den letzten Wochen durch diese wenige Zentimeter großen, kleinen Seidenraupen ähnlichen Insekten besonders erschwert: Sie hatten dicke Spinnweben zwischen den Bäumen der Grünanlage gesponnen und die Buchsbaumhecken befallen und aufgefressen.
„Die sofort durchgeführten Eingriffe wurden gemäß der aktuellen Gesetzgebung des Nationalen Aktionsplans durchgeführt, integriert in regionale Vorschriften, die die mechanische Entfernung des Parasiten anstelle des Einsatzes von Pestiziden vorsehen. Durch die maschinelle Sammlung der Larven und deren anschließende Entfernung aus der befallenen Vegetation gelang es, die Hecke vom Befall zu befreien und somit den Befall einzudämmen. Bisher kann davon ausgegangen werden, dass der Parasitenbefall überwunden ist, während man darauf wartet, die endgültigen Folgen des Befalls festzustellen
Im Falle einer Nichtbegrünung des betroffenen Teils wird der Ex-novo-Ersatz aller betroffenen Buchsbaumpflanzen in Betracht gezogen.“