vom WaltherPark in Bozen bis zum Hotel Bauer in Venedig

Die deutsche Schoeller-Gruppe übernimmt drei Signa-Projekte in Italien. Die Verträge wurden in Wien unterzeichnet und betreffen das WaltherPark-Projekt im Bau in Bozen, das Entwicklungsprojekt Viva Virgolo in Bozen und das Hotel Bauer in Venedig. Erst am Montag erschien René Benko erneut vor Gericht in Innsbruck im Fall der Insolvenz der von ihm gegründeten Holding: Die Gläubiger fordern rund 2 Milliarden Euro.

Die Verträge

Die Unterzeichnung der Verträge durch die Vorstände von Signa Prime und der Schoeller-Gruppe Sie sind das Ergebnis fruchtbarer Verhandlungen zwischen Wien, München und Bozen. Die Sanierungsverwaltung der Signa Prime Selection AG hat der Transaktion zugestimmt. Betriebsleiter war Heinz Buchhalter Peter Hager aus Bozen

Die Projekte

Doch um welche Projekte handelt es sich? Das erste ist das WaltherPark von Bozen. Dieses Stadtentwicklungsprojekt umfasst ein Einkaufszentrum, ein Hotel, Wohnungen und Büroflächen. Die Bauarbeiten schreiten zügig voran und die Eröffnung wird im Frühjahr 2025 erwartet. Der zweite ist Es lebe Jungfrau, auch in Bozen. Das Projekt umfasst die Übernahme und Sanierung des Bozner Stadthügels Virgolo mit einer Seilbahn. Derzeit wird das Projekt zur möglichen Schaffung eines Museumszentrums auf dem Virgolo überarbeitet. Am Ende das Hotel Bauer in Venedig. Seit 2020 gehört das historische Hotel mit Blick auf den Canal Grande zum Portfolio von Signa, im November 2022 begannen umfangreiche Renovierungsarbeiten. Nach der Renovierung wird das Hotel voraussichtlich unter der Leitung von Rosewood wiedereröffnet.

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