Fentanyl-Notfall in Umbrien, tödliches Medikament kommt auch in Italien an

Fentanyl-Notfall in Umbrien, tödliches Medikament kommt auch in Italien an

Untertitel: In Perugia wurde das Vorhandensein von Fentanyl festgestellt, Gesundheitsbehörden und Strafverfolgungsbehörden sind in höchster Alarmbereitschaft

Stichwort: Fentanyl, Opioide, Drogennotfall, Umbrien, öffentliche Gesundheit

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Fentanyl, ein synthetisches Opioid, das in den Vereinigten Staaten für etwa 180 tägliche Todesfälle verantwortlich ist, wurde kürzlich auch in Umbrien entdeckt. Dieses Schmerzmittel, das bekanntermaßen bis zu achtzigmal stärker ist als Morphin, stellt bereits in minimalen Dosen eine tödliche Gefahr dar. In Perugia entschloss sich eine Person, die wegen der Auswirkungen nach dem Konsum misstrauisch war, dazu, eine mit Fentanyl auf 5 % reduzierte Heroinprobe an die Street Unit, einen örtlichen Dienst zur Schadensminimierung, zu liefern.

Die Betreiber der Street Unit waren alarmiert über die potenzielle Gefahr und verbreiteten über soziale Kanäle sofort eine Warnmeldung, die sich an Drogenkonsumenten richtete. Anschließend wurde die Probe im Labor analysiert, was die anfänglichen Bedenken bestätigte. Angesichts des Ernstes der Lage wurden Spezialisten des Istituto Superiore della Sanità hinzugezogen, um weitere Untersuchungen durchzuführen und ein detaillierteres Bild der Bedrohung zu erhalten.

Das Gesundheitsministerium hat die Gefahren von Fentanyl erkannt und kürzlich die Warnstufe für Präparate auf Basis dieser Substanz auf die höchste Stufe 3 erhöht. Drogenkonsumenten wird daher zu äußerster Vorsicht geraten. Schon kleine Mengen von ein bis zwei Milligramm können tödlich sein. Fentanyl wird in der Regel Krebspatienten oder chronischen Schmerzpatienten verschrieben, die mit anderen Behandlungen keine Linderung finden, doch seine illegale Verbreitung gibt Anlass zu wachsender Besorgnis.

Obwohl die Polizei in Umbrien bisher keine Beschlagnahmungen gemeldet hat, sind die Behörden in Alarmbereitschaft, um alle Drogenhandelsnetzwerke für dieses starke Narkotikum, das oft den Spitznamen „“ trägt, abzufangen.die Zombiedrogedie Zombie-DrogeDie „Zombiedroge“ ist ein Begriff, der in der Vergangenheit zur Beschreibung einer Reihe von Betäubungsmitteln verwendet wurde, die einigen Berichten zufolge bei ihren Konsumenten zombieähnliche Wirkungen hervorgerufen haben. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass das Konzept der „Zombiedroge“ weithin als urbane Legende gilt und keine solide wissenschaftliche Grundlage hat. Wenn wir von „Zombiedrogen“ sprechen, meinen wir im Allgemeinen Substanzen wie Methamphetamin, Flakka oder Badesalz. Diese Medikamente wurden mit gewalttätigem Verhalten, Halluzinationen, extremer Paranoia und Zuständen intensiver Erregung in Verbindung gebracht. Allerdings haben die Medien das Ausmaß dieser Auswirkungen oft übertrieben und den Begriff „Zombiedroge“ auf sensationslüsterne Weise verwendet, um Aufmerksamkeit zu erregen. Es ist wichtig hervorzuheben, dass Drogenkonsum ein ernstes Problem darstellt und die körperliche und geistige Gesundheit der Betroffenen erheblich schädigen kann. Allerdings kann die Zuordnung des Begriffs „Zombiedroge“ zu einer bestimmten Substanz irreführend sein und zur Verbreitung von Fehlinformationen beitragen. Wenn Sie spezielle Fragen zu Medikamenten oder deren Auswirkungen auf den menschlichen Körper und Geist haben, stehe ich Ihnen gerne für weitere Informationen zur Verfügung.” für seine verheerenden Auswirkungen. Experten fordern alle, die Bedenken haben oder Unterstützung benötigen, dringend auf, sich umgehend an uns zu wenden Suchtdienstum potenziell tödliche Folgen zu vermeiden. Dieser Fall unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Gesundheitsdiensten bei der Vermeidung erheblicher Risiken für die öffentliche Gesundheit.

Fentanyl ist ein sehr wirksames synthetisches Opioid, 50- bis 100-mal wirksamer als Morphin. Es wurde erstmals in den 1960er Jahren von Paul Janssen synthetisiert. Im klinischen Umfeld wird es vor allem als Schmerzmittel zur Behandlung akuter Schmerzen eingesetzt, beispielsweise in fortgeschrittenen Krebsstadien oder bei chronischen Schmerzen3aber auch vor chirurgischen Eingriffen.

Fentanyl sieht aus wie ein weißes Pulver in Form von Kristallen oder Körnchen und kann auf unterschiedliche Weise eingenommen werden: Es wird durch Injektionen in Form von Fentanylcitrat, durch Pflaster auf die Haut oder sogar mit speziellen Tabletten aufgetragen.

Allerdings ist Fentanyl auch für seine illegale und gefährliche Verwendung bekannt. In den Vereinigten Staaten zum Beispiel der Konsum rücksichtslos dieser Substanz ist ein gigantisches Problem, mit mehr als 70.000 Opfern im Jahr 2021. Auf dem Schwarzmarkt gilt diese Substanz als billigere Variante von Heroin und wird von Händlern auch als solche verkauft1.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Verbrauch von Fentanyl Es ist sehr streng reglementiert und darf nur unter Aufsicht Ihres Arztes eingenommen werden, da bereits die falsche Dosierung für den Anwender tödlich sein kann1. In Italien wurde es in die Liste I der Betäubungsmittel aufgenommen1.

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