„Ich bin neben dir“ von Laura Neri. Rezension von Alessandria heute

„Ich bin neben dir“ von Laura Neri. Rezension von Alessandria heute
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Laura Neris Gedicht „Ich bin neben dir“ ist ein zartes Flüstern der Liebe, das in der Luft vibriert, auch wenn Stille zu herrschen scheint. Neri bringt das Konzept der Präsenz deutlich zum Ausdruck, einer Präsenz, die sich nicht im Sichtbaren manifestieren muss, um real und greifbar zu sein.

Neris Worte fließen wie eine süße Melodie und drücken Nähe in einer „undefinierbaren Zeit“ aus, die über einfache chronologische Koordinaten hinausgeht. Diese Nähe ist unabhängig von körperlicher Nähe; Es ist da, wenn wir lachen und leben, aber es streckt sich in Momenten des Wartens aus und erinnert uns daran, dass Liebe nicht ständig gesehen werden muss, um gefühlt zu werden.

„Ich bin neben dir“ spricht von einer Bindung, die keiner Bestätigung durch Taten oder Worte bedarf; Es ist da, im Trost eines Gleichgewichts, das nicht schwankt, im Ohr, das bereit ist, die intimste Erklärung zu empfangen, im Schatten, der diskret wird, um Raum für das Licht des anderen zu lassen. Neri fängt mit äußerster Sensibilität die Essenz einer tiefen Bindung ein, in der zwei Hände fest verbunden bleiben, auch ohne dass sie einander suchen müssen.

Das Gedicht endet mit einer Einladung, fast einem Atemzug, der den Geliebten an die immer offene Wahl der Liebe erinnert. Der Autor webt eine Liebeserklärung, die ätherisch, aber fest bleibt, eine Präsenz, die in Zeit und Raum fortbesteht, frei, aber bereit, immer da, „wenn Sie wollen“.

Mit „Ich bin neben dir“ erinnert uns Laura Neri daran, dass wahre Nähe das ist, was keine Bedingungen stellt, keine Erklärungen erfordert und immer bereit ist, zu unterstützen, ohne zu ersticken, zu geben, ohne zu erwarten. Es ist ein Gedicht, das die Seele berührt und einen leichten, aber unauslöschlichen Eindruck hinterlässt.

Ich bin an deiner Seite, auch wenn du mich nicht siehst.
Ich bin an deiner Seite in dieser undefinierbaren Zeit, in der Zeit, die du dir zum Nachdenken nimmst…. wenn du mit mir reden musst… Eine zu kurze Zeit, wenn wir lachen oder leben wollen, eine zu lange Zeit, wenn wir dich warten lassen. Wenn du dich umdrehst, wirst du mich nicht sehen. Du siehst mich nicht einmal vor dir. Ich bin an Ihrer Seite, ohne zu drücken oder zu ziehen, an der Stelle, an der Sie sich anlehnen können, wenn Sie das Gleichgewicht verlieren. Neben mir, um dir ins Ohr zu sagen, dass ich dich liebe, um dich auch dann nicht aus den Augen zu verlieren, wenn du wegziehst. Neben dir, um dein Licht nicht zu verdunkeln, um den Weg, den du gehen willst, nicht zu verdecken, um dich zu kitzeln, wenn du dich in Gedanken verschließt. Und du musst dich nicht ausstrecken, um meins zu finden, ich habe nie losgelassen. Und ich muss meine Hand nicht ausstrecken, um nach deiner zu suchen, sie war schon immer in meiner. Wisse das … wenn du willst …
©Laura

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