Der Streit um das Agnelli-Erbe konzentriert sich auf Dezember, wobei 60 % von John Elkann gehalten werden und 40 % zwischen Lapo und Ginevra aufgeteilt werden. Die Kontrolle über Exor erfolgt durch dieses Unternehmen und Giovanni Agnelli BV. Wie Milano Finanza mitteilte, wurde die Berufung von Margherita Agnelli beim Turiner Registergericht abgelehnt. Richter Enrico Astuni stellte klar, dass die Kontrolle der Dokumente nicht in die Zuständigkeit der Handelskammer fällt: „Die Kontrolle des Restaurators wird nicht vollständig aufgehoben, sondern nur noch auf die formelle Kontrolle zurückgeführt, wobei es sich stattdessen um die bereits zwangsläufig durchgeführte Qualifikations- und Legitimitätskontrolle handelt.“ durch den Notar oder denjenigen, der die private Vereinbarung beglaubigt hat“. Die jüngste Entscheidung des Turiner Registergerichts hat einige Fragen zum Agnelli-Erbe aufgeworfen, es bestehen weiterhin Zweifel an einigen Dokumenten im Zusammenhang mit der Übertragung der Anteile. Derzeit sind jedoch John Elkann und seine Brüder die einzigen Erben von Marella Caracciolo, während Margherita Agnelli kein Mitglied von Dicembre ist. Trotzdem wäre das Spiel noch nicht zu Ende. Tatsächlich würden Kreise aus dem Umfeld von Margherita Agnelli neue rechtliche Schritte nicht ausschließen, mit möglichen Berufungsmöglichkeiten und auch gegen den Notar könnte Berufung eingelegt werden. Allerdings zeigen sich die Angehörigen der Elkann-Brüder zufrieden mit der jüngsten Maßnahme.
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