Europa League, Atalanta im Finale: schlägt Marseille mit 3:0. Leverkusen-Roma 2-2

Europa League, Atalanta im Finale: schlägt Marseille mit 3:0. Leverkusen-Roma 2-2
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Das Finale wird Atalanta-Bayer Leverkusen sein. Gasperinis Team besiegte Marseille in Bergamo mit 3:0. Das Hinspiel endete 1:1. Die Roma geht erhobenen Hauptes hervor und kommt diesem Kunststück in Leverkusen nahe. Das Team von Daniele De Rossi trennt sich 2:2 gegen Bayer und verpasst das Finale des kontinentalen Turniers. Auf dem Weg Die Deutschen hatten mit 2:0 gewonnen

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Das Halbfinale der Europa League wird um 21 Uhr wieder angepfiffen. Atalanta qualifizierte sich durch einen 3:0-Sieg gegen Marseille in Bergamo für das Europa-League-Finale. Das Hinspiel endete 1:1. Bayer Leverkusen trennt sich von der Roma 2:2 und qualifiziert sich für das Europa-League-Finale. Im Hinspiel in Rom hatten die Deutschen mit 2:0 gewonnen.

Die offiziellen Aufstellungen

BAYER LEVERKUSEN (3-4-3): Kovar; Hincapié, Tah, Tapsoba; Frimpong, Palacios, Xhaka, Grimaldo; Adli, Hlozek, Hofmann. Trainer Xabi Alonso

ROM (4-3-3): Svilar; Angelino, Mancini, Ndicka, Spinazzola (20′ Zalewski); Cristante, Paredes, Pellegrini, El Shaarawy, Azmoun, Lukaku. Alle. De Rossi.

Markierungen: 43′ Paredes (R)

67′ Paredes (R)

82′ Mancini (Auth.)

90’+7′ Stansic

ATALANTA (3-4-3): Musso; De Roon, Hien, Djimsiti; Zappacosta, Koopmeiners, Ederson, Ruggeri; De Ketelaere, Scamacca, Lookman. Alle. Gasperini

MARSEILLE (3-5-1-1): Lopez; Mbemba, Gigot, Balerdi; Clauss, Harit, Kondogbia, Veretout, Merlin; Ndiaye; Aubameyang. Alle. Gasset

Markierungen: 30′ Lookman (A)

52′ Ruggeri

90′ + 4′ Touré

Tiefenanalyse

Europa und Conference, Atalanta gleichauf, Roma verliert, Fiorentina gewinnt

Atalanta-Marseille 3:0 (HÖHEPUNKTE)

Lookman kontert in die Ecke, um Atalanta den Weg in die Geschichte zu ebnen, Ruggeri schießt zu Beginn der zweiten Halbzeit das 2:0 unter der Latte und Marseille ist trotz Ndiayes kolossaler Chance zum Ausgleich kurz danach nie wirklich im Spiel In der Pause kassierte er dem Gastgeberverein das erste Finale in einem UEFA-Wettbewerb. Nach dem 1:1-Unentschieden im Velodrome dominierte das Rückspiel im Halbfinale buchstäblich und endete am Ende mit einem langen Ausreißer von Touré zum 3:0, dem i-Tüpfelchen auf einem üppigen Kuchen. Der Heimangriff fand bereits nach sechs Minuten seinen Weg, als Gigot, der wie Hien an der Spitze von Bergamo aus der Disqualifikation zurückkehrte, den Lauf von Koopmeiners auf das Tor, unterstützt von Scamaccas Mittelfeld, kontern musste: Der Ball landete bei De Ketelaere, der links vorbeirutschte Der Spiegel kann nicht eingerahmt werden. Kurz vor der Viertelstunde versuchen die Paare Veretout-Aubameyang und Clauss-Ndiaye aus dem anhaltenden Dribbling der Atalanta-Marke herauszukommen, aber die Achse zwischen den Spielern, die den Ball zurückerobern, und den Stürmern wird letztendlich zum Opfer von Hien und dem hohen Tor des zweiten Gasttipps. Wenig später lässt De Ketelaere Scamacca auf den kleinen Bereich zulaufen, dessen Diagonale von rechts zu breit ist; Zappacostas dritte Chance in Richtung 20, wobei er sich auf Lookmans Unterstützung von links für einen langsamen Flachschuss konzentrierte. Es gibt keine oder fast keine Übereinstimmung. Die neue Beschleunigung führte zu einer Flanke von Scamacca von außen und einer Parade von Lopez beim anschließenden Kopfball von De Ketelaere in der 25. Minute, Gefahren durch Koopmeiuners, die von der Verteidigung und dann vom Schlagmann geblockt wurden, um von der Flagge zurückzukehren. Zwei Minuten vor dem ersehnten Vorsprung, den De Ketelaere aus der Distanz für den Lauf des Nigerianers zum Ruhm mit einer Abweichung von Gigot diktierte, gelang Marseilles schüchterner Versuch, erneut aus der Distanz, mit Kondogbia. Der ehemalige Roma-Torhüter vermeidet eine Kapitulation angesichts der völligen Not der Gasset-Elf. In der 34. Minute kommt es zu Lookman, der das Gleichgewicht verliert und dann nach einem Abstoß von Scamacca den Pfosten zu Koopmeiners abschließt. Zwei Minuten später schloss er seine Beine vor De Ketelaere, unbehelligt vom römischen Mittelstürmer, aber auf seinem schwachen rechten Fuß. Gasperini kehrt in die Umkleidekabine zurück und bedauert, dass der Sucher in der letzten Hälfte von Scamacca selbst, der sich wunderbar im Dreizack wiederfindet, und Zappacosta, der lange von Ederson bedient wird, ins Außennetz schießt. Die zweite Halbzeit beginnt mit dem 1:1 von Ndiaye, der den durch Harits Wurf angedeuteten Heber zur Seite schießt, während Djimsiti und Musso außer Gefecht sind, und geht weiter mit dem zweiten Tor von Ruggeri, einem aus Bergamo stammenden Spieler aus Zogno, Valle Brembana , der in Zingonia aufgewachsen ist, schoss mit dem rechten Fuß aus dem Strafraum nach einem Schlagabtausch mit dem Spieler, der den Spielstand gebrochen hatte. Miranchuk, Scalvini und Pasalic stehen von der Bank auf, um Scamacca eine Pause zu gönnen, Ederson mit De Roons Aufstieg in der Abwehr und De Ketelaere im Hinblick auf das Meisterschaftsspiel mit Roma, das allein für die Champions League den letzten Platz wert sein könnte. Touré für Lookman und Hateboer für Zappacosta folgen nach einer halben Stunde, ein Umsatzwechsel, der ebenso erfolgreich ist wie der Rennplan. Zehn Minuten nach der neunzigsten Minute sieht Koopmeiners, wie der Schlag, der zum 3:0 geführt hätte, mit der Faust abgewehrt wird; Zwei Minuten später pariert Musso den Freistoß von Veretout zum ersten Mal und geht über die Barriere, ein bequemer Fang. Mit dem Trio des Maliers, einem Lauf von links aus dem Mittelfeld und einem weiten Schuss ins gegnerische Eck, könnte die Party explodieren, vom Stadion bis in die Innenstadt.

Bayer Leverkusen-Roma 2:2 (HÖHEPUNKTE)

In Leverkusen ist die Roma diesem Kunststück nahe, muss sich aber aus der Europa League verabschieden. Das Team von Daniele De Rossi trennte sich gegen Bayer 2:2 und verpasste so den Einzug ins Finale des kontinentalen Turniers, wo es auf Atalanta hätte treffen müssen. Die Giallorossi waren zu einer Leistung aufgerufen: Sie mussten die deutsche Mannschaft schlagen, die in dieser Saison noch nie verloren hatte, und den 0:2-Hinspielrückstand im Olimpico wettmachen. Acht Minuten vor Schluss schien das Ziel in greifbarer Nähe zu sein und zumindest die Verlängerung zu gewinnen. Paredes, der sehr cool darin war, zwei vom niederländischen Schiedsrichter Makkelie verhängte Elfmeter zu erzielen, brachte Roma vorübergehend mit 2:0 in Führung. Dann machte ein sehr unglückliches Eigentor von Mancini in der 80. Minute den Träumen der italienischen Mannschaft ein Ende. In der vollen Nachspielzeit ließ Stanisics 2:2-Endstand die Bay Arena vor Freude explodieren und bescherte den Deutschen den Einzug ins Finale. De Rossi setzt Azmoun neben Lukaku ein und lässt Dybala auf der Bank. Dahinter stehen Spinazzola und Angelino auf den Außenbahnen. Xavi Alonso setzt auf die neuen Hlozek und Hofmann. Und auch der Spielbeginn scheint auf der Seite der Giallorossi zu stehen, die den Ballbesitz behalten und sich mehrfach gefährlich machen: Lukaku zwingt die gegnerische Abwehr zum Rückzug und schafft Freiraum für seine Mitspieler. Der gefährlichste Schuss kam jedoch von den Gastgebern mit Hofmann in der 15. Minute: Er rettete Svilar mit den Fäusten. Die Stimmung auf dem Platz ist heiß. Und in der 20. Minute gab es bereits drei Gelbe Karten: Mancini, Pellegrini für Roma und Tapsoba für Bayer. In der 20. Minute kommen die Giallorossi ins Rollen: Spinazzola verletzt sich und macht Platz für Zalewski. Der junge Pole startete schlecht und verlor das Match gegen die gegnerischen Angreifer. Das Team von Xavi Alonso steht wie schon im Hinspiel im Mittelpunkt. Der Vorsprung der Deutschen scheint knapp: In der 24. Minute probiert Hlozek einen Freistoß, Svilar hebt ihn über die Latte. In der 32. Minute wurde der Giallorossi-Torwart erneut zum Protagonisten, indem er Frimpongs Schuss in eine Ecke lenkte. In der 39. Minute rettete Svilar erneut einen Doppelschuss von Adli und Xhaka. Roma scheint zu kassieren, aber in der 40. Minute kommt es zum Elfmeterschießen, das zum 1:0 führt. Azmoun wurde im Strafraum von Tah angegriffen, der wegen des Fouls ebenfalls die Gelbe Karte erhielt und somit den Elfmeter verdiente. Paredes geht zur Stelle, schießt hart und zentral und geht an Kovar vorbei. Das Spiel verändert sein Gesicht. Mindestens zweimal hätte Roma beinahe das 2:0 erzielt, doch der Pfiff signalisierte das Ende der ersten Halbzeit und rettete die Deutschen, die so geprüft zu sein schienen wie ein geschlagener Boxer. In der zweiten Halbzeit versuchte Roma, die positive Dynamik der ersten Halbzeit zu nutzen. Cristante befreit sich in der Strafraummitte und attackiert Kovar. Bayer reagiert und baut ein langes Passnetz auf, um zum Schuss zu gelangen. In der 9. Minute schießt Adli aus der Distanz und streift den Pfosten. Roma schlägt einen Einwurf. Azmoun aus der Distanz und El Shaarawy vom Rand erschrecken die Deutschen. In der 14. Minute hatte Bayer eine klare Chance: fünf gegen drei im Konter, wobei Hofmann von Svilar gestoppt wurde, der noch zwei Mal parierte. Die Wende kam in der 20. Minute. Handball im Strafraum von Hloze dank Check-Var vergeben. Paredes war erneut zur Stelle, sehr kalt, zum 2:0. In der 28. Minute fängt Grimaldo einen Ball in der Mitte des Strafraums, schießt aber knapp links von Svilar ab. In der 35. Minute werden Smalling und Abraham für Angelino und Pellegrini eingewechselt. In der 82. Minute geht Svilar nach einer Ecke leer aus, der Ball trifft Mancini, der ein spöttisches Eigentor schießt. Roma stürzt sich auf der Suche nach Verlängerung nach vorne. Bayer geriet unter Druck und sicherte sich in der 7. Minute der Nachspielzeit den finalen 2:2-Unentschieden gegen Stanisic. Vor dem Schlusspfiff herrschte große Nervosität auf dem Platz mit der Andeutung einer Schlägerei vor den beiden Bänken. Die Roma gaben ihr Bestes und verließen die Europa League erhobenen Hauptes. Die Roma-Fans verstehen den Moment und applaudieren der Mannschaft und dem Trainer unter ihrer Kurve.

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