Reggio-Nachrichtendienst
von Manuela Catellani
REGGIO EMILIA – Verhör der Garantie heute Morgen für den ehemaligen CEO von Iren und ehemaligen Präsidenten der Genoa Port System Authority, Paolo Emilio Signorini, seit Dienstag im Gefängnis in Marassi unter dem Vorwurf von Korruption im Rahmen der Maxi-Ermittlungen, die auch zur Verhaftung des ligurischen Präsidenten Giovanni Toti führten
Etwa eine halbe Stunde lang wurde er von der Ermittlungsrichterin Paola Faggioni im genuesischen Bezirkshaus befragt und vom Anwalt Enrico Scopesi verteidigt. er machte von seinem Recht Gebrauch, nicht zu antworten.
Der Anwalt erklärte, dass Signorini zu einem späteren Zeitpunkt sprechen könne, wenn der Kontext ruhiger sei.
Signorini ist der einzige Verdächtige, für den vorsorgliche Untersuchungshaft angeordnet wurde, weil „eine aktuelle und konkrete Gefahr besteht, dass der Verdächtige im Rahmen seiner Pflichten andere ähnliche korrupte Verhaltensweisen wiederholen könnte, indem er im Gegenzug seine Funktion in den Dienst privater Interessen stellt.“ zum Nutzen für sich selbst oder andere“.
Die Versammlung der Gesellschaftervereinbarung
Heute Morgen traf sich der Aktionärsvereinbarungsausschuss von Iren, bestehend aus dem Bürgermeister von Genua Marco Bucci und den Kollegen von Turin und Reggio Stefano Lo Russo und Luca Vecchi. Die Prüfer analysierten die Situation des Unternehmens nach der Verhaftung von CEO Signorini und drückten ihre Anerkennung für die Entscheidung des Verwaltungsrats aus, die Befugnisse des CEO auf den Präsidenten und den Vizepräsidenten umzuverteilen, um die Geschäftskontinuität zu gewährleisten. „Der Ausschuss – lesen wir in einer Notiz – wird, sobald er die Rechtsgutachten sowie alle Informationen eingeholt hat, die für ein klares und definiertes Bild erforderlich sind, alle zum Schutz der Interessen des Unternehmens erforderlichen Maßnahmen und Maßnahmen umsetzen und ergreifen.“ die nützlichen Entscheidungen für die neue Regierungsführung”.
Vecchi: „Regierung verändert sich rasch“
Heute Morgen haben wir die von den Unterzeichnern gemeinsam mit den Bürgermeistern von Genua und Turin koordinierte Aktionärsvereinbarung eingeholt. Wir schätzten die Schnelligkeit, mit der das Unternehmen die Delegationen, die sie dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten anvertrauten, widerrief und die Vergütung von Signorini suspendierte. Die schwerwiegenden Ereignisse haben nichts mit Iren zu tun und das Unternehmen ist insgesamt gesund und die Ergebnisse entsprechen den Erwartungen. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass der Ernst der persönlichen Situation des CEO es erfordert, dass wir in der Unternehmensführung schnell ein neues Kapitel aufschlagen und Irens nahe Zukunft auf eine neue Grundlage stellen. Aus diesen Gründen haben wir der Kanzlei den Auftrag erteilt, schnell schlüssige und konsequente Lösungen zu finden.
Marco Massari, Mitte-Links-Bürgermeisterkandidat von Reggio: „Die Beziehungen zwischen Signorini und Iren müssen sofort unterbrochen werden“
Als Konsequenz der Verhaftung von Paolo Signorini, CEO von Iren, und angesichts der gegen ihn erhobenen Vorwürfe bin ich der Meinung, dass die Beziehungen zwischen Signorini und der Iren-Gruppe sofort unterbrochen werden sollten. Natürlich muss die Justiz ihren Lauf nehmen, bevor Urteile gefällt werden, aber gleichzeitig bin ich der Meinung, dass das Unternehmen, dessen Anteilseigner die Gemeinde Reggio ist und das die Befugnisse von Signorini passenderweise bereits neu verteilt hat, das Recht hat, nach vorne zu blicken und mit Gelassenheit zu arbeiten. Nach dem derzeitigen Stand der gewonnenen Erkenntnisse scheint es, dass die umstrittenen Sachverhalte nichts mit Iren zu tun haben, sondern auf die Tätigkeit von Signorini als Verwalter des Hafens von Genua zurückzuführen sind. Tatsachen, die skrupelloses Verhalten aufgezeigt haben, das ungeachtet der in den Gerichtsverfahren ermittelten Kriminalitätsprofile im Widerspruch zu den Grundsätzen der Transparenz, Ehrlichkeit und des öffentlichen Interesses steht, zu deren Einhaltung ein Tochterunternehmen wie der Multiversorger verpflichtet ist. Im Allgemeinen wird es bei der Auswahl der Unternehmensleitung angesichts der Probleme, die insbesondere mit der Vergütungsobergrenze verbunden sind, wahrscheinlich notwendig sein, bei der Auswahl mit größerer Aufmerksamkeit vorzugehen, die Kompetenzen in den Mittelpunkt zu stellen und interne Wege nicht auszuschließen. Auf die Einhaltung der Unternehmenswerte wird großer Wert gelegt. In unserem Wahlprogramm haben wir der Frage der Legalität eine zentrale Bedeutung und Raum gegeben, und angesichts solch schwerwiegender Tatsachen, auch wenn sie ausschließlich im genuesischen Kontext entstanden sind, müssen wir entschieden reagieren.
Paola Soragni, Bürgermeisterkandidatin der Bewegung für Reggio Emilia: „Iren, ein Problem, das gelöst werden muss“
Das politische Übel ist in Italien weit verbreitet, die Parteithemen wechseln sich ab, aber die Beziehungen zur Wirtschaft und sogar zur organisierten Kriminalität scheinen ihren systematischen Charakter nicht verloren zu haben. Wenn die Justiz – die Justiz, die sicherlich nicht frei von Problemen ist, deren Unabhängigkeit aber Nordio und andere heute eindeutig angreifen, um ihre Tätigkeit unter politischer Kontrolle durchzuführen, wie der aufrichtige Gratteri anprangert –, solche Beziehungen überall systematisch untersucht, unser Territorium nicht ausgenommen, Die Ergebnisse wären wahrscheinlich sehr aussagekräftig.
Die Inhaftierung des CEO Signorini, des CEO von Iren, der von Toti gewollt, aber von allen, einschließlich Vecchi, gestimmt wurde, bietet den anschaulichen Einblick in eine kranke Gesellschaft, deren hypertrophe Profite von den Bürgern bezahlt werden, von denen es gut wäre Befreien Sie unser Territorium ein für alle Mal, indem Sie in den rechtlich möglichen Formen und Zeiten eine vollständig öffentliche, effiziente, transparente und nicht gewinnbringende Verwaltung wesentlicher Dienstleistungen wiederherstellen. Ein öffentliches Unternehmen, dessen Schulden gemacht werden, um die Bürger zu unterstützen, und nicht, um die Megagewinne der Administratoren zu bezahlen! Die politische Kaste ist noch lange nicht ausgestorben, ihr vielfältiger Charakter weist heute Aspekte auf, die uns die Zeiten der verachteten sogenannten Ersten Republik vermissen lassen. Einige, die den Kampf gegen diese Kaste verkündeten, sind heute Teil dieser Kaste geworden, indem sie sich dem Parteiensystem unterworfen haben, gegen das sie sich verbal ausgesprochen hatten. Wir nicht. Lassen Sie uns diesen Volks- und Rechtsstreit mit Stolz fortsetzen, damit nicht nur Reggio, sondern das ganze Land sich endlich von dieser unerträglichen Last befreien kann.
Die CGIL: „Eine stärkere öffentliche Kontrolle über Iren ist erforderlich“
„Nach dem Justizbeben, an dem unter anderem der Präsident der Region Ligurien Toti und der CEO Iren Signorini beteiligt waren, ist es notwendig, das Managementmodell des gemeinsamen Energieunternehmens zu klären und einen Nullpunkt zu ziehen, angefangen bei der Politik.“ . So Luca Chierici vom CGIL-Provinzsekretariat zu den Fakten, die sich aus der ligurischen Untersuchung ergeben.
„Sicherlich hätte niemand vorhersagen können, was passiert ist, und die Unschuldsvermutung gilt sicherlich für alle, aber das Justizbeben, an dem Signorini beteiligt war, ist nicht „neutral“ für die Börsenentwicklung des SPA, im Gegenteil, der Zusammenbruch des Aktienkurses wirkt sich auch auf die öffentlichen Finanzen aus und die Bürgermeister, die das Unternehmen kontrollieren sollten, können nicht wegschauen, auch um zu vermeiden, dass sie in Zukunft mit unerwünschten Auswirkungen auf die Beschäftigung konfrontiert werden. Es besteht ein Bedarf an einer stärkeren Kontrolle seitens der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich der Profile, die für die Verwaltung der Beteiligungsunternehmen ausgewählt werden.“
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