Lebensmittelindustrie, Lobby und politische Macht: der Dokufilm „Food For Profit“ in Sanremo

Lebensmittelindustrie, Lobby und politische Macht: der Dokufilm „Food For Profit“ in Sanremo
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Sanremo. Der aktuelle Dokumentarfilm „Food For Profit“ kommt in Sanremo an und enthüllt den roten Faden, der die Lebensmittelindustrie, Lobbys und politische Macht verbindet.

Animal Law Italia, Enpa (Nationale Tierschutzbehörde) und Lav (Anti Vivisection League) freuen sich, Bürger zur Vorführung des investigativen Dokumentarfilms „Food For Profit“ am 14. Mai um 20 Uhr im Teatro dell’Opera del Sanremo Casino einzuladen (freier Eintritt). Eine wertvolle Gelegenheit zur Diskussion, um gemeinsam die Wahrheit hinter der europäischen Lebensmittelindustrie zu entdecken!

Auf die Vision folgt eine Debatte unter der Moderation von Daria Vitale, verantwortlich für Nutztiere bei Animal Law Italia, an der Massimo Pigoni, Vizepräsident von Enpa, Bianca Boldrini, verantwortlich für den Tiersektor auf Lav-Farmen, und Professor teilnehmen werden Franco Manti, Direktor des Labors für angewandte Ethik der Universität Genua.

Das in der Dokumentation behandelte Thema ist von entscheidender Bedeutung für die Zukunft der europäischen Politik, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen am 8. und 9. Juni. Die öffentliche Meinung hält den Tierschutz für eine Priorität, wie das Eurobarometer 2023 und die zahlreichen europäischen Bürgerinitiativen hervorheben, die kürzlich ins Leben gerufen wurden und unter anderem die Abschaffung der Käfighaltung in landwirtschaftlichen Betrieben und ein Ende der Tierproduktion fordern. und Pelzmarketing in Europa. Die beiden Veranstaltungen stellen eine einzigartige Gelegenheit dar, die ethischen und ökologischen Herausforderungen im Zusammenhang mit der industriellen Lebensmittelproduktion in Europa zu untersuchen und konkrete Lösungen für eine nachhaltigere Zukunft zu diskutieren, die Arbeitnehmer und Tiere respektiert.

In „Food For Profit“ werden die Zuschauer auf eine beispiellose Ermittlungsreise unter der Leitung von Giulia Innocenzi und Pablo D’Ambrosi entführt. Durch einen überzeugenden filmischen Ansatz enthüllt der Dokumentarfilm die komplexe Verbindung zwischen wirtschaftlichen Interessen, Lobbys und politischer Macht in der europäischen Lebensmittelindustrie. Im Mittelpunkt stehen die Milliarden Euro, die Europa für die Intensivlandwirtschaft ausgibt, die den Tierschutz missachtet, die Umwelt verschmutzt und einen fruchtbaren Nährboden für die Entstehung künftiger Pandemien darstellt.

In den 90 Minuten dieses Dokumentarfilms führen uns Giulia Innocenzi und Pablo D’Ambrosi auf eine aufschlussreiche und schockierende Reise durch Europa, wo sie Landwirte, multinationale Konzerne und Politiker konfrontieren. Mit ihnen ein Team von Ermittlern, die verdeckt auf den Bauernhöfen der wichtigsten europäischen Länder arbeiteten und die Realität hinter der Exzellenz der Fleisch- und Käseproduktion aufdeckten. In Brüssel gelang es einem falschen Lobbyisten, bei Treffen mit einigen Europaabgeordneten eine versteckte Kamera mitzunehmen und schockierende Aussagen zu sammeln.

Food For Profit zeigt nicht nur den Schrecken der Intensivlandwirtschaft und den hinterhältigen politischen Schutz, den sie genießt, sondern geht mit einem Team internationaler Experten auch auf die Hauptprobleme ein, die mit dieser Art der industriellen Produktion verbunden sind: Wasserverschmutzung, Ausbeutung von Migranten, Verlust der Artenvielfalt usw Antibiotika Resistenz.

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