Como stieg in die Serie A auf: die Rückkehr nach 21 Jahren

Ein unglaubliches Saisonfinale hielt alle in den letzten 90 Minuten in Atem. Am Ende ist Como derjenige, der den direkten Aufstieg feiert. Trotz des Unentschiedens gegen Cosenza im Sinigaglia erreicht Roberts’ Team Parma in der Serie A: Tutino bricht in der ersten Halbzeit aus, Verdi sorgt eine Viertelstunde vor Schluss per Elfmeter für das 1:1. Dieses Ergebnis reichte für den zweiten Platz vor Venezia. Der Traum von Vanolis Formation zerplatzt an der Spezia-Mauer. Bis zur Halbzeit schienen Pohjanpalo und seine Teamkollegen diesem Kunststück einen Schritt näher gekommen zu sein. Sie hatten gegen D’Angelos Männer die Führung übernommen, während Como zurücklag. In der zweiten Halbzeit erlebten sie dann eine unglaubliche Aufholjagd ihrer Gegner und verloren mit 1:2. Also begann die Party in Sinigaglia.

Was für ein Ende

Das Warten hat ein Ende, Como kehrt nach 21 Jahren in die Serie A zurück. Roberts, Fabregas und die Spieler feiern mit ihren Fans und umarmen die Menge: Die Pitch-Invasion beginnt. Patrick Cutrone, einer der großen Protagonisten dieser Aktion, weint. Zu diesem Anlass waren viele illustre Gäste auf der Tribüne anwesend: vom indonesischen Manager Mirwan Suwarso, dem operativen Arm des Eigentümers, bis zum Aktionär des Clubs, Thierry Henry. Bis zu Jamie Vardy. Auch die Hartono-Brüder, die Besitzer des Clubs, freuen sich aus der Ferne, denn sie haben in den Club investiert, mit dem Ziel, Como eine Freude zu bereiten, die schon viel zu lange vermisst wurde.

Ein Unentschieden, das sich lohnt

Gegen Cosenza ist es alles andere als ein einfaches Spiel. In der 30. Minute bringt ein Tor von Tutino die Heimmannschaft in ernsthafte Schwierigkeiten. Flanke von Zuccon, Kopfball von Florenzi und Tor des 1996 geborenen Stürmers: Für ihn ist es der zwanzigste Center in der Liga. Die Reaktion der Heimmannschaft erfolgte erst in der 41. Minute, als Da Cunha mit einem abgefälschten linken Fuß den Pfosten berührte. Auch Cutrone schießt vor der Pause einen Volleyschuss, doch Camporese klärt zur Ecke. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hat Cutrone nach einer Ecke erneut eine gute Chance, doch der Abschluss wird von der kalabrischen Abwehr zunichte gemacht. In der zweiten Halbzeit gab es für Roberts’ Männer ein Fest voller Chancen: In der 51. Minute verfehlte Gabrielloni den Einwurf um Haaresbreite. Nach mehreren Versuchen von Da Cunha und Cutrone brachte Meroni in der 71. Minute Cutrone im Strafraum zu Fall: Es war ein Elfmeter. Verdi leistete sich auf der Stelle keinen Fehler und schoss den 1:1-Endstand: Achter Meisterschaftstreffer. Como schaffte das Ergebnis bis zur 90. Minute und schaffte so vor den Augen seiner Fans den Aufstieg. Es ist wieder Serie A.

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