Agrigent. Asp und INPS in der Präfektur: Einführung des onkologischen Zertifikats und Plan zur Entsorgung ausstehender Anträge

Agrigent. Asp und INPS in der Präfektur: Einführung des onkologischen Zertifikats und Plan zur Entsorgung ausstehender Anträge
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Am Montag, den 6. Mai, wurden sie im Regierungspalast vom Präfekten von Agrigent, Dr., empfangen. Filippo Romano, der außerordentliche Kommissar des ASP von Agrigent, Dr. Giuseppe Capodieci, und der Provinzdirektor des INPS von Agrigent, Dr. Peppino Fabio Segreto.

Das Hauptziel des oben genannten Besuchs bestand darin, den Plan zur Erledigung der bei den Ärztekommissionen anhängigen Anträge auf Anerkennung von Zivilbehinderungen zu veranschaulichen.

Dieses Projekt basiert auf drei Grundrichtungen: a) der Indienststellung neuen Personals (in Kürze neun Einheiten); b) die Normalisierung des Verfahrens (Erhöhung der Anzahl der Sitzungen der 15 Kommissionen sowie der Anzahl der geprüften Fälle pro Sitzung);

c) die Einführung des Onkologiezertifikats.

Letzteres stellt ein Instrument von zentraler Bedeutung dar, das Onkologen ermöglichen wird

– die in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen tätig sind – die Daten ihrer jeweiligen Zuständigkeit einzugeben,

betreffend den einzelnen Krebspatienten, direkt auf der speziellen Plattform, verwaltet von INPS, unter Umgehung des Filters, der bisher vom Allgemeinarzt gesetzt wurde und der angesichts der vorliegenden Daten die eigentliche „Handbremse“ des betreffenden Systems darstellte.

Die Gesundheitsorganisation Agrigento ist die erste in Sizilien, die dieses Betriebsprotokoll umsetzt.

„DAS EINFÜHRENDE ONKOLOGIE-ZERTIFIKAT“

Protokoll zur Vereinfachung der Beurteilung der Behinderung bei Patienten mit onkologischen Pathologien.

Bekanntermaßen gewährt das INPS Patienten mit onkologischen Erkrankungen, die diese beantragen, Sozialleistungen nach einer spezifischen Überprüfung ihres Gesundheitszustands.

Das Gesetz Nr. 80 vom 9. März 2006 legt fest, dass die Integrierten Medizinischen Kommissionen der Bezirke der Provinzgesundheitsbehörde und der Medizinisch-Rechtszentren des INPS innerhalb von fünfzehn Tagen nach Antrag der interessierten Partei Besuche bei Personen mit onkologischen Pathologien durchführen. Die Ergebnisse der Begutachtung wirken sich unmittelbar auf die daraus resultierenden Vorteile aus.

Am 29. März 2023 verabschiedete das Institut das „Rahmenprotokoll zwischen INPS, Gesundheitseinrichtungen und Regionen zum Schutz der Behinderung von Krebspatienten“.

Dank der Unterzeichnung dieses Protokolls in verschiedenen Regionen Italiens profitierten Krebspatienten – dank der kostenlosen Ausstellung des „Onkologie-Einführungszertifikats“ durch die Fachärzte der an der Initiative beteiligten Gesundheitseinrichtungen – von der sofortigen Aktivierung des Prozesses Verfahren zur Beurteilung der zivilrechtlichen Behinderung, wodurch die Anerkennung des Behindertenstatus beschleunigt wird.

Darüber hinaus kündigte das INPS in einer Pressemitteilung vom Oktober 2020 eine neue Bestimmung an, die es Krankenhausärzten ermöglicht, das onkologische Attest direkt auszustellen und direkt an die Sozialversicherungsanstalt zu senden, um eine zivilrechtliche Invalidität zu beantragen. Diese Initiative zielt ausdrücklich darauf ab, die Verfahren durch den Wegfall einiger Zwischenschritte zu vereinfachen.

Somit haben Krebspatienten die Möglichkeit:

• Erhalten Sie das Erstzertifikat direkt in der Gesundheitseinrichtung, in der Sie behandelt werden.

• Sie müssen nicht zum Hausarzt gehen, um dies zu beantragen, wodurch zusätzliche Kosten vermieden werden.

• Profitieren Sie von einem privilegierten Weg im Genehmigungsprozess bei INPS.

• Vermeiden Sie nach Möglichkeit einen Besuch beim INPS, da diese bereits von einem Facharzt beurteilt wurden.

Durch diese Vereinfachung wird auch das Verfahren zur Feststellung der zivilrechtlichen Behinderung bei Krebspatienten beschleunigt.

Das „Einführungszertifikat Onkologie“ stellt daher ein wirksames Mittel dar, um den Bewertungsprozess zur Anerkennung von Behinderungen zu beschleunigen.

Darüber hinaus bietet es zahlreiche Vorteile hinsichtlich der Angemessenheit, Gerechtigkeit und Einheitlichkeit der Bewertungen im gesamten Staatsgebiet. Es ermöglicht eine zeitnahe Bewertung, indem der Ärztekommission alle für ihre Bewertung erforderlichen Informationen zur Verfügung gestellt werden, sodass keine weiteren Fachuntersuchungen oder Anfragen nach zusätzlichen Unterlagen wie Krankenakten, histologischen oder instrumentellen Tests erforderlich sind.

Darüber hinaus wird es möglich sein, den Rückgriff der Ärztekommissionen auf das Revisionsinstitut bei Vorliegen einer detaillierten und angemessenen Diagnose deutlich zu reduzieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Initiative des Memorandum of Understanding zwischen ASP und INPS einen bedeutenden Fortschritt für Krebspatienten darstellt.

Dank dieser Partnerschaft ist die Ausstellung des Onkologie-Einführungszertifikats einfach und schnell geworden. Dies vereinfacht nicht nur das Leben der Patienten, da Kosten und zusätzliche Besuche vermieden werden, sondern zeigt auch, wie eine einfache Geste einen großen Unterschied im Kampf gegen die Krankheit machen kann.

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