Morgen voller Emotionen und bürgerschaftlichem Engagement – ​​Nordest24

Heute Morgen, 15. Mai, um 10.30 Uhr, im IPA Auditorium „S. Sabbatini“ von POZZUOLO DEL FRIULI, ein rührendes und bedeutsames Ereignis fand statt. Die Schüler der fünften Klasse und der Mittelstufe des Gesamtinstituts „Don Pierluigi Di Piazza“ trafen Paola und Claudio Regeni, Eltern von Giulio Regeni, dem jungen Forscher, der 2016 in Ägypten brutal ermordet wurde. Dieses Treffen markierte den Höhepunkt einer Bildungsreise zu diesen Themen von Wahrheit Und Gerechtigkeitdurchgeführt von Schülern mit ihren Lehrern.

Ein bedeutendes Treffen

Am Ende ihrer Bildungsreise überreichten die Schüler den Regenis die Früchte ihrer Arbeit: Zeichnungen, Phrasen und Themen. Im Gegenzug erhielten sie die intensive und bewegende Aussage von Paola und Claudio, begleitet von ihrer Anwältin Alessandra Ballerini. Die Veranstaltung stellte einen Moment intensiver Reflexion und Sensibilisierung dar und unterstrich die Bedeutung der Verteidigung der Menschenrechte und der Suche nach Gerechtigkeit für alle Opfer von Ungerechtigkeit.

Einweihung der gelben Bank

Um 12 Uhr bereicherte eine symbolische Geste den Morgen zusätzlich: die Einweihung eines gelbe Bank im Gedenken an Giulio Regeni und alle Menschen, die überall auf der Welt für die Menschenrechte kämpfen. Die vor der Gesamtschule in Pozzuolo del Friuli aufgestellte Bank ist zu einem sichtbaren und greifbaren Symbol für das Engagement der Schulgemeinschaft für das Gedenken an Giulio und diejenigen geworden, die sein Schicksal teilen.

Ein Publikum voller Hoffnung und Erinnerung

Im Publikum trugen Dutzende Studenten gelbe T-Shirts, die Farbe, die gewählt wurde, um Gerechtigkeit für Giulio Regeni zu fordern. Auf der Bühne bedankten sich seine Eltern bei Schulen und Lehrern in ganz Italien für ihre Unterstützung und ihr Engagement, Giulios Andenken wachzuhalten. Dieser Moment des Dankes machte deutlich, wie wichtig die Solidarität und Unterstützung der Gemeinschaft bei der Suche nach der Wahrheit ist.

Das Engagement des Gesamtinstituts

Das Gesamtinstitut von Pozzuolo del Friuli, benannt vor einem Jahr nach dem am 15. Mai 2022 verstorbenen Don Pierluigi Di Piazza, hängte vor dem Gebäude ein Banner mit der Bitte um Wahrheit für den Forscher aus Fiumicello. Diese Geste symbolisierte das ständige Engagement des Instituts für die Förderung der Werte Wahrheit und Gerechtigkeit.

Der Prozess in Rom

Unterdessen versucht in Rom das Erste Schwurgericht, die Wahrheit im Prozess gegen die vier Mitglieder des ägyptischen Geheimdienstes herauszufinden, denen der Mord an Giulio vorgeworfen wird. Bei diesem komplexen und heiklen Gerichtsverfahren waren Claudio und Paola Regeni ständig und still anwesend, die es vorzogen, sich nicht zu der Angelegenheit zu äußern.

Ein Bereich, der der Legalität gewidmet ist

Innerhalb der Mittelschule wurde ein Bereich geschaffen, der der Legalität gewidmet ist und in dem eine gelbe Bank zum Gedenken an Giulio aufgestellt wurde. Auf der Bühne ein Mosaik mit Giulios Namen und dem Baum der Legalität, entstanden am Ende einer Bildungsreise. Die Blätter des Baumes enthielten die Gedanken der Fünftklässler der Grund- und Unterstufe. Darunter bedeutsame Sätze wie „Gelb wie ein von Ungerechtigkeit verdunkelter Sonnenstrahl“ und „Über die Zukunft nachzudenken war etwas für Giulio“, die das hohe Bewusstsein und die Sensibilität der Schüler zeigten.

Die Worte des Schulleiters

Die Schulleiterin Elena Venturini kommentierte stolz die Arbeit der Schüler: „Der Bekanntheitsgrad ist hoch, sie kennen die Geschichte und sie haben uns mit ihrer Fähigkeit und Sensibilität überrascht, den Kern der Sache und der Probleme zu erfassen.“ ” Diese Anerkennung unterstreicht die Bedeutung von Bildung und Ausbildung für den Aufbau einer gerechteren und bewussteren Gesellschaft.

Ein Dialog hinter verschlossenen Türen

Anschließend wurde die Unterrichtstätigkeit hinter verschlossenen Türen fortgesetzt, wobei die Schüler die Möglichkeit hatten, den Eltern von Giulio Regeni Fragen zu stellen. Dieser intime Moment ermöglichte es den Schülern, ihr Verständnis für Giulios Geschichte und Menschenrechtsfragen weiter zu vertiefen.

Die heutige Veranstaltung in Pozzuolo del Friuli stellte einen wichtigen Moment der Besinnung und des bürgerschaftlichen Engagements dar und verdeutlichte, wie die Erinnerung an Giulio Regeni durch die Bildung und den Aktivismus der neuen Generationen weiterlebt. Die Hoffnung ist, dass dieses Engagement dazu beitragen kann, eine Zukunft aufzubauen, in der Wahrheit und Gerechtigkeit stets vorherrschen.

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