Bmti-Preise, Milch vor Ort, Stabilität für das „harte“ und Schlachtvieh

Schweine sind der einzige Sektor mit einem Minuszeichen in den wöchentlichen Preislisten der CUN

Das „Plus“-Zeichen kehrt für die Preislisten für Spotmilch nationaler Herkunft in der Woche vom 6. bis 10. Mai 202 zurück (basierend auf den Berechnungen der Bmti (italienische telematische Warenbörse) auf der Grundlage der Erkenntnisse der Handelskammern und Warenbörsen). .

Insbesondere auf dem Mailänder Markt erreichten die Preise 437,50 €/t, das sind 12,50 €/t mehr als in der Vorwoche (+2,9 %). Was das Ergebnis beeinflusst, ist die starke Nachfrage nach dem Produkt. Im Vergleich zum Vorjahr fällt der Vergleich leicht positiv aus (+3,6 %).

Auch die am Verona-Markt notierten Spot-Milchpreise steigen und liegen bei 440 €/t. Auch die Preise für importierte Milch, sowohl aus Frankreich als auch aus Deutschland, steigen. Gegen den Trend geht Bio-Milch, die sowohl in Mailand als auch in Verona verkauft wird. An der Handelsfront war Anfang 2024 ein starker Anstieg der Käufe von Vollmilch in großen Mengen aus dem Ausland zu verzeichnen, die sich auf über 40.000 Tonnen (+20,8 % auf Jahresbasis) im Wert von rund 20 Millionen Euro (+7,4 %) beliefen. .

Bmti, Buttercreme unverändert

Das Bmti meldet für die Butterbranche eine Woche lang anhaltende Ruhe. Im Detail bleibt die in Mailand gelistete pasteurisierte Butter stabil bei 4,03 €/kg gegenüber der Vorwoche. Mittlerweile beträgt die Steigerung gegenüber dem Vorjahr +45 %. Die in Mantua aufgeführten Preislisten für pasteurisierte Butter sind ebenfalls stabil und liegen bei 4,10 €/kg. Ein Trend, der auch bei der in Mailand gelisteten Buttermilch und Milchsahne zu beobachten ist. Im Ausland ist ein leichter Preisanstieg für Kemptener Zentrifugenbutter zu verzeichnen (+1 %), während der Verse Boter auf dem niederländischen Markt im Wesentlichen stabil bleibt.

Bmti, stabiles Grana Padano

Stabilität herrscht auch bei den Grana Padano-Preislisten. Insbesondere der an der Mailänder Börse notierte 9 Monate gereifte Käse bestätigt laut Bmti den Wert von 9,43 €/kg der Vorwoche. Auch die Plätze von Mantua und Verona blieben unverändert. Im Gegensatz dazu verzeichnete der Cremona-Markt im Vergleich zu den zuletzt verfügbaren Preisen (Woche 22.-26. April) leichte Steigerungen. Der Jahresvergleich bleibt positiv, bei den längeren Reifegraden stärker ausgeprägt. Bei den von der Europäischen Kommission überwachten Käsesorten besteht eine allgemeine Stabilität, mit Ausnahme des Emmentalers, bei dem -6 % am Boden liegen.

Bmti, keine Bewegung im Parmigiano Reggiano

Stabilität dominiert nach den Berechnungen des Bmti auch für den Sektor Parmigiano Reggiano. Insbesondere der auf dem Parma-Markt notierte 12 Monate gereifte Käse bleibt an die Werte der Vorwoche gebunden und beträgt 10,75 €/kg. Ebenso bleibt die 24-Monats-Reifung stabil bei 12,18 €/kg.

Die anderen Haupthandelszentren bleiben unverändert, mit Ausnahme von Reggio Emilia, wo Preiserhöhungen für alle Gewürze zu verzeichnen sind, insbesondere für die kürzeren. Die Exporte des Zuschlagstoffs Parmigiano Reggiano-Grana Padano beliefen sich im Januar auf nahezu 10.000 Tonnen, was einem Anstieg von +25 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der monetäre Anstieg liegt in ähnlicher Größenordnung (+20 %).

Pecorino Romano, immer noch

Keine nennenswerten Neuigkeiten zu den Pecorino Romano-Preislisten. Insbesondere auf dem Mailänder Markt notiert das Produkt bei 12,25 €/kg, ein Wert, der seit Mitte April in Bewegung ist. Der Abstand zum Vorjahr beträgt -12,8 %. Was die Exporte betrifft, so zeigen die Daten für Anfang 2024 ein Wachstum der ins Ausland verschifften Mengen von Pecorino und Fiore Sardo (+4 % auf Jahresbasis). Der Wertzuwachs fiel geringer aus (+1,6 %).

Schlachtvieh, keine Veränderung

Stabilität signalisiert der Bmti auch für den Rindersektor, der die vierte Woche in Folge ohne Preisveränderungen erreicht hat. Unter den wichtigsten Tieren betragen die Preise für Charolaise-Kalbfleisch 3,68 €/kg in Mantua und 3,75 €/kg in Modena. Keine Schwankungen auch bei den Preislisten der nationalen Kreuzungen und der Rasse Limousine. Auf Jahresbasis bleiben die Lücken positiv, mit Ausnahme des leichten Rückgangs, der an den nationalen Kreuzungen von Modena anhält. Allerdings kam es in der dritten Woche in Folge zu Preissenkungen für Kälber mit weißem Fleisch, die auf dem lombardischen Markt auf 5,82 €/kg und auf dem emilianischen Markt auf 6,00 €/kg sanken.

Schweine, bergab

Neuer Rückschritt im Schweinesektor. Insbesondere der Durchschnittspreis der im Sektor Cun gelisteten Kategorie 160-176 kg sinkt auf 1,981 €/kg, was einem Rückgang von 3,3 Cent gegenüber dem in der vorherigen Sitzung ermittelten Durchschnittspreis entspricht.

Der Rückgang war im Nicht-PDO-Bereich stärker ausgeprägt, wobei der Abstand zugunsten der PDOs weiter auf 0,236 €/kg (Kategorie 160–176 kg) anstieg. Auf Trendbasis liegt der Rückgang bei -8 %. An der Außenfront herrscht Stabilität, allerdings gibt es auch einige „Minus“-Zeichen.

Im Bereich der frischen Schweineteile aus der Metzgerei kam es zu einer Preiserhöhung um 10 Cent auf 4,50 €/kg für die Bologna-Lende. Die gleiche Größenzunahme gilt für die frische Coppa mit Knochen, während die Padova-Lende und die Brust mit Coppa unverändert bleiben. Die schweren Dop-Oberschenkel verlieren zusätzlich zwei Cent. Der Rückgang war bei Oberschenkeln ohne Markenzeichen größer und betrug 8 Cent. Die Preise an den wichtigsten Devisenmärkten sind stabil.

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