Der verborgene Schatz des Einsiedlers wurde gefunden: Was es ist

Ein unglaublicher Schatz, der mit dem berüchtigten Scharlatan verbunden ist Antoni Jaczewiczar wurde kürzlich im Heiligkreuzgebirge im südlichen Zentralpolen gefunden. Diese Entdeckung hat das Interesse an einer rätselhaften Figur aus der Vergangenheit, die zwischen Legende und Realität schwankt, neu entfacht. Wer war Antoni Jaczewiczar wirklich? Ein Heiliger mit göttlichen Kräften oder ein geschickter Betrüger? Die Entdeckung seines Schatzes hat neue Hinweise zutage gefördert, aber auch viele Fragen zu seiner kontroversen Vergangenheit aufgeworfen.

Die Entdeckung des kostbaren Schatzes in Polen

Der Schatz wurde dank der Bemühungen der Świętokrzyska Exploration Group (ŚGE) entdeckt, die vom Denkmalschutz der Woiwodschaft Świętokrzyskie autorisiert wurde. Nach Jahren sorgfältiger Recherche hat die Gruppe schließlich einen wahren Schatz an Silber- und Goldmünzen aus dem 17. und 18. Jahrhundert ausgegraben. Zu diesen Münzen gehören Orts, Sechser, Patagons, Krajcars und Kopeken, die alle von der Ära der betrügerischen Aktivitäten Jaczewiczars zeugen.

Von besonderem Interesse ist a Hamburger Golddukat aus dem Jahr 1648, Darstellung der Madonna mit Kind, die möglicherweise als Medaillon verwendet wurde. Dieser Fund wurde zur Konservierung und detaillierten Analyse in das Historische und Archäologische Museum Ostrowiec Świętokrzyski überführt. Wojciech Siudowski, Vertreter des Provinzamtes für Denkmalschutz in Kielce, sagte: „In diesem Jahr sind konservierende Eingriffe sowie eine detaillierte numismatische und historische Analyse geplant, die hoffentlich weitere Antworten auf die Vergangenheit dieser Lagerstätte liefern wird.“

Wer war Anthony Jaczewicz: ein Heiliger oder ein Gauner?

Während der turbulenten Zeit des Großen Nordischen Krieges (1700-1721) wurde Polen von einem verheerenden Pestausbruch heimgesucht, der zwischen 1708 und 1712 seinen Höhepunkt erreichte. In diesem Kontext der Verzweiflung geschah dies Antoni JaczewiczarEr präsentierte sich als Heiler mit göttlichen Kräften, die ihm vermutlich von der Jungfrau Maria verliehen wurden. In den wilden Bergen von Heiligkreuz gelegen, zog es verzweifelte Seelen an, die Trost und Schutz vor den Geißeln der Krankheit suchten.

Jaczewiczar nutzte die Verletzlichkeit der Betroffenen aus und häufte durch seine Täuschungen beträchtlichen Reichtum an. Der Spenden Sie strömten in Scharen zu seiner Einsiedelei, begleitet von der angeblich göttlichen Gegenwart der Jungfrau Maria. Sein Reichtum wuchs so sehr, dass er sein Heiligtum mit bewaffneten Wachen befestigte und es in eine echte Festung verwandelte. Jaczewiczars Herrschaft der Täuschung sollte nicht von Dauer sein. Die örtlichen Behörden waren durch seine zweifelhaften Aktivitäten alarmiert, verhafteten ihn und stellten ihn vor dem Bischofsgericht in Krakau vor Gericht.

Obwohl seine Kühnheit es ihm ermöglichte, aus der Haft zu fliehen und in seine Berghütte zurückzukehren, um seine Arbeit fortzusetzen Betrug1712 holte ihn die Justiz schließlich ein. Er wurde zurückerobert und in Tschenstochau zu lebenslanger Haft verurteilt. Trotz seiner Haft kursierten weiterhin Gerüchte über seinen verborgenen Schatz, der sein Erbe jahrhundertelang in eine Aura des Mysteriums hüllte.

Die jüngste Entdeckung des Jaczewiczar-Schatzes hat die Debatte über seine wahre Natur neu entfacht. War er ein Heiliger, wie einige seiner Anhänger behaupteten, oder einfach nur ein geschickter Scharlatan? Die Antwort könnte in der detaillierten Analyse von liegen Münzen und von den Artefakten, die beim Sieben von allem gefunden wurden Metalldetektor. Jedes Teil dieses Schatzes ist ein Teil des Puzzles, das weitere Details über das Leben und die Aktivitäten dieser rätselhaften Figur enthüllen könnte.

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