Abschied von den Wandgemälden der Schüler von Gadda Rosselli in Gallarate: Die Zwangsräumung beginnt

Abschied von den Wandgemälden der Schüler von Gadda Rosselli in Gallarate: Die Zwangsräumung beginnt
Abschied von den Wandgemälden der Schüler von Gadda Rosselli in Gallarate: Die Zwangsräumung beginnt

Kein Respekt vor urbaner Kunst: Obwohl es sich um ein interessantes Schulprojekt handelt, bleibt die Entfernung der Werke eine unbestreitbare Entscheidung. Der Schulleiter zeigt Bedauern über die an dem Projekt beteiligten Kinder

Die Gemeinde Gallarate löste eine Kontroverse aus, als er beschloss, die Erlaubnis zur Aufrechterhaltung des Gebäudes zu verweigern Wandgemälde eingemalt 2018 vor dem Institut Gadda-Rosselli im Ronchi-Viertel. Diese Wandgemälde, die im Rahmen eines Jugendbeteiligungsprojekts in Zusammenarbeit mit dem Aloisianum-Institut entstanden sind, waren eine Form von kreativer und gemeinschaftlicher Ausdruck. Trotz der Beteiligung von Naturart-Studenten und -Pädagogen am Entstehungsprozess und der anfänglichen Vereinbarung mit dem Aloisianum-Institut beschloss die Gemeinde jedoch, die für den Verbleib der Arbeiten vor Ort erforderliche Landschaftsgenehmigung nicht zu erteilen.

Die Nachricht löste Enttäuschung bei Schülern und Schulpersonal aus, die die Wandgemälde nicht nur als Gelegenheit sahen, ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen, sondern auch als eine Möglichkeit, die Umgebung der Schule zu verschönern. Der Schuldirektor Pietro Bosello äußerte seine Enttäuschung über die Entscheidung der Gemeinde und betonte, dass die Wandgemälde ebenfalls mit öffentlichen Mitteln geschaffen wurden und eine wichtige Gemeinschaftsarbeit zwischen Schülern, Pädagogen und der örtlichen Gemeinde darstellten.

Das Thema wirft breitere Debatten über die Erhaltung städtischer Kunst und die starren bürokratischen Verfahren auf, die Bildungs- und Gemeinschaftsprojekte behindern können. Während einige argumentieren, dass Regeln und Vorschriften eingehalten werden müssen, um das historische und kulturelle Erbe der Stadt zu bewahren, sind andere der Meinung, dass Entscheidungen den künstlerischen und pädagogischen Wert solcher Initiativen berücksichtigen sollten.

Darüber hinaus wurde die Reaktion der Landschaftskommission der Gemeinde als besonders enttäuschend angesehen, da die Schule auf ein positives Ergebnis gehofft hatte, basierend auf einem ähnlichen Präzedenzfall bezüglich eines anderen Wandgemäldes in der Nähe der Schule. Der Schulleiter äußerte den Wunsch, dass die Mitglieder der Kommission den Schülern die Gründe für ihre Entscheidung direkt erläutern, damit sie die Auswirkungen der Absage der Wandmalereien vollständig verstehen können.

Diese Kontroverse unterstreicht die Notwendigkeit, ein Gleichgewicht zwischen der Einhaltung der Regeln und der Förderung des künstlerischen Ausdrucks und der Beteiligung der Gemeinschaft zu finden. Zu einer Zeit, als diestädtische Kunst Da Kunst zunehmend als legitime Kunstform anerkannt und geschätzt wird, ist es wichtig, die Auswirkungen von Entscheidungen hinsichtlich ihrer Erhaltung und Zukunft sorgfältig abzuwägen.

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