Malagiustizia, das Gedenken an Enzo Tortora, wird in Catania gefeiert

17. Mai 2024, 17.45 Uhr

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CATANIA – Morgen früh um 11 Uhr der forensische Verein von Catania „Avvocatura e Futuro“ wird eine Schweigeminute zum Gedenken an Enzo Tortora einlegen, Opfer schlechter Gerechtigkeit. Die Zeremonie anlässlich des 36. Todestages Tortoras findet vor dem Justizpalast statt.

Es zu feiern ist der vom Rechtsanwalt Giuseppe Lipera gegründete Verein im Jahr 2017. Das möchte auf diese Weise bekräftigen, „wie grundlegend faire und unfehlbare Gerechtigkeit ist, oder fast so (das ist eine menschliche Tatsache)“.

Aktuelle Angelegenheiten

Die täglichen Nachrichten erinnern uns daran, dass ähnliche Fälle wie der von Tortora immer noch zu häufig passieren und eine Änderung des Justizsystems daher dringend erforderlich ist“, sagt Rechtsanwalt Lipera.

„Um die Justizkrise anzugehen, hat der Verband immer eine vorgeschlagen radikale Änderung der Methoden zur Rekrutierung und Auswahl künftiger Richter“.

Der Vorschlag des Vereins

„Derzeit genügt für den Zugang zum Richterwettbewerb ein Abschluss in Rechtswissenschaften, aber das reicht nicht aus“, fährt der Strafverteidiger aus Catania fort.

„Der Richter muss über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen, bevor er seine Tätigkeit als Richter oder Staatsanwalt aufnehmen kann. Insbesondere sei es unerlässlich, den Anwaltsberuf mindestens zehn Jahre lang auszuüben, so schlussfolgert er, damit man nicht nur Berufserfahrung, sondern nicht nur diese sammeln könne Ein Richter muss in erster Linie ein großer Experte für Menschlichkeit sein.

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17. Mai 2024, 17.45 Uhr

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