Der Giro am Kolosseum, dem Zentrum von Rom, ist morgen verboten

ROM, 25. MAI – Auch in diesem Jahr wird der traditionelle Abschlusslauf des Giro d’Italia durch die Stadt Rom führen. Die 21. und letzte Etappe des rosafarbenen Rennens wird zum zweiten Mal in Folge durch die Straßen der Hauptstadt führen, von Eur nach Ostia, und dann im historischen Zentrum im Schatten des Kolosseums enden. Aber am letzten Sonntag im Mai werden in Rom auch zwei weitere besonders überfüllte Veranstaltungen stattfinden: das Angelusgebet von Papst Franziskus – der heute die Teilnehmer des Weltkindertags traf – und das letzte Spiel der Serie A zwischen Lazio und Sassuolo am Abend bei den Olympischen Spielen Stadion. Zwischen gesperrten Straßen und neu geplanten öffentlichen Diensten verspricht der morgige Verkehr besonders kompliziert zu werden, da das historische Zentrum praktisch gepanzert ist. Besonderes Augenmerk wird auf den Giro gelegt, dessen Abfahrt für 15.30 Uhr ab Eur geplant ist. Die Karawane wird dann entlang des Cristoforo Colombo ziehen, um zum ersten Mal das Meer von Ostia zu erreichen. Von dort aus geht es zurück zu den Kaiserforen und dem historischen Zentrum. Die Ziellinie liegt in der Via di San Gregorio, der langen Straße, die den Circus Maximus mit dem Kolosseum verbindet und vom Celio-Park und dem Palatin-Hügel begrenzt wird. Mit der Sperrung der Via del Circo Massimo, von der Viale Aventino zur Via della Greca, treten heute bereits um 20 Uhr erste Verkehrsänderungen in Kraft. Ab halb Mitternacht gilt jedoch die Sperrung der Via di San Gregorio. Ab 16:00 Uhr wird der Verkehr auch auf der Via del Circo Massimo von Via della Greca bis Viale Aventino gesperrt. Die letzte Etappe des Giro sollte gegen 18.40 Uhr enden und dann Platz für die Siegerehrung lassen. Mit besonderem Andrang wird am Morgen beim Angelusgebet von Papst Franziskus gerechnet, der heute im Olympiastadion die Teilnehmer des Weltkindertags traf. Und schließlich wird die Sportanlage das letzte Meisterschaftsspiel zwischen Lazio Rom und Sassuolo ausrichten, mit den traditionellen Umleitungen der Buslinien und eventuellen Verkehrssperrungen je nach Bedarf.

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