Gewerbliche Unternehmen lehnen die Kommunalverwaltung ab

Eine klare Ablehnung des Vorgehens der aktuellen Stadtverwaltung, die praktisch von drei von vier Civitavecchia-Handelsunternehmen getragen wird. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage, die von Confcommercio Roma in Zusammenarbeit mit dem spezialisierten Format Research Institute durchgeführt wurde. Ziel der Umfrage war es, einige Aspekte der Leistung der Unternehmen in Civitavecchia, des Angebots und der Nachfrage nach Krediten sowie der Erwartungen der Unternehmen an die Politik im Hinblick auf die bevorstehenden Kommunalwahlen zu ermitteln, zu beschreiben und zu analysieren.

Die Untersuchung wurde durch eine Schreibtischbefragung zur Wirtschaftsstruktur der im Stadtgebiet ansässigen Unternehmen bereichert. Hierzu wurden im Zeitraum vom 10. bis 19. April 130 Interviews durchgeführt. So erklärten 65,9 % der örtlichen Gewerbetreibenden, dass sie mit der derzeitigen Stadtverwaltung unzufrieden seien, während 34,1 % zufrieden seien. Die Umfrage beschränkte sich nicht nur auf die Prüfung einer Zustimmungsrate, sondern ging darüber hinaus. Von Format Research befragte Händler fragten auch, was getan werden sollte, um die Lebensqualität von Civitavecchia zu verbessern. Unter den Forderungen sind die Erneuerung des Straßenbelags, die Intensivierung der Kontroll- und Überwachungsdienste, die Wiederherstellung von Gehwegen sowie die Reinigung und Einrichtung von Abwasserkanälen die vorrangigen Maßnahmen, die von der nächsten Gemeindeverwaltung umgesetzt werden sollten. Das Kurgebiet Ficoncella, das Taurine-Thermalbad und die Strandpromenade sind jedoch die Standorte, in die die neue Gemeinde am meisten investieren sollte, um die Stadt attraktiver zu machen. Was das kulturelle Angebot angeht, sind die Wirtschaftsunternehmen von Civitavecchia davon überzeugt, dass der Aufbau und die damit verbundene Förderung eines gemeinsam mit Wirtschaftsverbänden organisierten Veranstaltungskalenders die Attraktivität erhöhen und Kreuzfahrtpassagiere zum Besuch der Stadt animieren würden. Im Rahmen einer aktiven Unternehmens- und Beschäftigungspolitik sind wir dann aufgefordert, neue Wirtschaftsaktivitäten zu fördern, die die Beschäftigung von Frauen und Jugendlichen begünstigen, und Kooperationen mit technischen Instituten aufzubauen, die auf die Auswahl von Arbeitskräften für kommerzielle Tätigkeiten abzielen. Im Hinblick auf die Stärkung des städtischen Straßennetzes geben Wirtschaftsunternehmen als Prioritäten den Ausbau und die Neuordnung des öffentlichen und schulischen Verkehrs sowie den Ausbau des Radwegenetzes an. Ein letzter Hinweis zu den von Unternehmen gezahlten Gemeindetarifen. 82 % der Gewerbebetriebe sprachen sich gegen die aktuelle Höhe und Leistung des Abfalltarifs aus, dagegen sprachen sich nur 18 % dafür aus.

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