In Apulien hat Nanoplastik sogar Einzug in Muscheln gehalten

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Rom, 3. Juni 2024 (Agenbio) – Sie sind überall, sogar in Muscheln. Eine aktuelle Studie der Universität Salento in Zusammenarbeit mit dem Institut für Meeres- und Atmosphärenforschung der Universität Utrecht ergab das Vorhandensein von Nanoplastik in Muscheln aus dem Mar Piccolo von Taranto. Dank einer innovativen Methode ist es den Forschern gelungen, Nanoplastik in Meeresorganismen zu identifizieren und zu quantifizieren: In den für den Lebensmittelkonsum bestimmten Kunststoffen dominiert in der chemischen Zusammensetzung Polyethylen (38 %), aber auch Polypropylen (28 %), PVC (17 %) %), Polystyrol (12 %) und Polybutadien (5 %). Experten weisen darauf hin, dass weitere toxikologische Studien erforderlich sein werden, um die Auswirkungen dieser Partikel auf die menschliche Gesundheit zu verstehen, betonen jedoch, dass die Auswirkungen von Kunststoffen, die vom Menschen schlecht gehandhabt werden, inzwischen sogar in sehr kleinen Organismen wie Muscheln zu finden sind. Die Entdeckung sei laut den Biologen ein grundlegender Schritt zum Verständnis und zur möglichen Entwicklung von Maßnahmen zur Eindämmung der Plastikverschmutzung. (Agenbio) GTA 10:00

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