CESF von Perugia und Udine besucht die Baustelle des Palazzo Provincia

CESF von Perugia und Udine besucht die Baustelle des Palazzo Provincia
CESF von Perugia und Udine besucht die Baustelle des Palazzo Provincia
Kürzlich organisierten das CESF von Perugia und das CEFS von Udine in Zusammenarbeit mit Kimia SpA eine technische Besichtigung der Baustelle des Palastes der Provinz und Präfektur Perugia. Dieses prestigeträchtige Gebäude aus der Zeit zwischen 1867 und 1873, das vom Architekten Alessandro Arienti entworfen wurde, ist derzeit Gegenstand seismischer Sanierungsmaßnahmen. Die Initiative zielt darauf ab, die Anpassung des Gebäudes im Hinblick auf Sicherheit und Schutz vor Erdbebenrisiken zu gewährleisten, ein entscheidender Aspekt angesichts der historischen und funktionalen Bedeutung des Gebäudes.

Der Generaldirektor der Provinz Perugia, Adriano Bei, eröffnete das Treffen, indem er der Delegation Grüße des Präsidenten der Provinz Perugia überbrachte. Letzterer bestand aus dem Vorstand des CEFS von Udine, Vertretern der Verbände ANCE, Confartigianato, Confapi und CNA sowie Mitgliedern der Gewerkschaften Fillea-CGIL, Filca-CISL und Feneal-UIL. Darüber hinaus nahmen neun Studenten der Friaulischen Bauschule an dem Besuch teil, begleitet von der technischen Struktur der Provinz Perugia, vertreten durch den alleinigen Verfahrensleiter (RUP) Ing. und die Betriebsleitung (DL) Arch. Beteiligt war das Designstudio „Area Progetto“ mit seinen Ingenieuren Marco Balducci und Francesco Bartocci.

Bei der Besichtigung wurde die Geschichte des Provinzpalastes erläutert, der errichtet wurde, um den leeren Raum zu füllen, der durch den Abriss der Rocca Paolina entstanden war. Die Experten erläuterten die „Philosophie“ hinter den Entwurfsentscheidungen und der Organisation der Arbeit, zeitnah unterteilt in konkrete Bearbeitungsphasen. Diese Erklärungen ermöglichten es den Besuchern, die technischen und logistischen Komplexitäten besser zu verstehen, die mit einem seismischen Verbesserungsprojekt an einem Gebäude von solch historischer Bedeutung verbunden sind.

Das Treffen stellte eine wichtige Gelegenheit zum Lernen und Austauschen von Fähigkeiten dar, insbesondere für die Schüler der Friaulischen Bauschule, die aus nächster Nähe sehen konnten, wie Maßnahmen zur Verbesserung der Erdbebensicherheit an historischen Gebäuden durchgeführt werden. Die Zusammenarbeit zwischen Ausbildungseinrichtungen und spezialisierten Unternehmen wie Kimia SpA ist unerlässlich, um die Verbreitung bewährter Verfahren und Innovationen im Bau- und Restaurierungssektor zu fördern.

Das Erdbebenverbesserungsprojekt des Palastes der Provinz Perugia wird nicht nur eine höhere Sicherheit des Gebäudes gewährleisten, sondern stellt auch ein Interventionsmodell für andere historische Gebäude in erdbebengefährdeten Gebieten dar. Diese Initiative bestätigt das Engagement der Institutionen und Unternehmen, die sich für die Erhaltung und Aufwertung des architektonischen Erbes unseres Landes einsetzen und dabei modernste Erdbebensicherheitstechnologien integrieren.

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