acht Festnahmen durch die Europäische Staatsanwaltschaft

FOGGIA – Sie hätten ein System eingerichtet, um die Zahlung der Mehrwertsteuer zu vermeiden und alkoholische Getränke im Großhandel zu sehr erschwinglichen Preisen zu verkaufen. Doch in Wirklichkeit war der Trick Steuerbetrug. Aus diesem Grund wurden in Foggia von Finance im Rahmen einer Untersuchung der Europäischen Staatsanwaltschaft in Rom gegen eine auf Steuerbetrug und Selbstwäsche ausgerichtete kriminelle Vereinigung acht Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, drei im Gefängnis und fünf unter Hausarrest führte zudem zur vorsorglichen Beschlagnahme von Vermögenswerten und Finanzmitteln in Höhe von über 18 Millionen Euro. Dies entspricht dem Betrag der von der Staatskasse abgezogenen Mehrwertsteuer und dem Gewinn aus den umstrittenen Straftaten.

Bei den Ermittlungen ging es um einen großen Steuerbetrug, der angeblich im Getränkegroßhandel unter Zwischenschaltung zahlreicher Unternehmen, von denen einige offiziell ihren Sitz in Bulgarien hatten, begangen wurde. Die Ermittlungen, bei denen auch Kanäle der internationalen justiziellen Zusammenarbeit zum Einsatz kamen, brachten Elemente eines betrügerischen Plans zusammen, der in der Planung rein verbriefter Operationen zwischen italienischen und bulgarischen Unternehmen bestand und letztendlich die Erzielung illegaler Steuereinsparungen ermöglichte.

Der betrügerische Mechanismus hätte es den Händlern und Händlern ermöglicht, die Waren im Vergleich zu anderen Unternehmen auf dem Markt zu wettbewerbsfähigeren Preisen zu verkaufen, wobei sie mit der Mehrwertsteuerhinterziehung durch italienische und bulgarische „Papierfabrik“-Unternehmen rechnen konnten, die alle von Foggia über a verwaltet werden Bei den Durchsuchungen und Beschlagnahmungen wurden auch Luxusgüter gefunden und beschlagnahmt.

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