Frau nach Streit getötet, Staatsanwalt von Brindisi ordnet Autopsie an

Der Schwager des Opfers sitzt seit Sonntag, 26. Mai, im Gefängnis

Die Staatsanwaltschaft von Brindisi hat eine Autopsie für Irene Margherito angeordnet, die 47-Jährige, die letzten Montag im Krankenhaus „Perrino“ starb, nachdem sie 24 Stunden zuvor auf dem Höhepunkt eines Familienstreits entlang der Koplanare von einer Kugel in den Kopf getroffen worden war Autobahn 7 zwischen Mesagne und Brindisi. Die Zuweisung der Aufgabe zur Durchführung der Autopsieuntersuchung wird am kommenden Mittwoch formalisiert und es ist nicht ausgeschlossen, dass sie bereits am selben Tag durchgeführt wird. Ihr Schwager, der 55-jährige Adamo Sardella, sitzt wegen des Todes des 47-Jährigen im Gefängnis. Dem Mann werden vorsätzliche Tötung aus leichtfertigen Motiven, versuchter Mord an der Partnerin des Opfers und illegaler Besitz einer Schusswaffe vorgeworfen. Die Ermittlungen zur Rekonstruktion der Dynamik des Vorfalls werden von der Staatsanwaltschaft Brindisi koordiniert und von Agenten der Polizeistation Mesagne und der Fliegertruppe Brindisi durchgeführt. Die 47-Jährige traf am Sonntag, dem 26. Mai, zusammen mit ihrem Partner Sardella, die zusammen mit dem Sohn des Opfers am Treffpunkt eintraf. Schon seit einiger Zeit – so die Erkenntnisse aus dieser Phase der Ermittlungen – kam es zwischen den beiden Familien zu Groll und Streit, der bis zur Explosion von Schüssen ausartete. Nach den in dieser ersten Phase durchgeführten Ermittlungen wurde festgestellt, dass der Partner des Opfers wegen illegalen Besitzes strafbarer Gegenstände freigesprochen wurde, nachdem am Tatort in seinem Auto ein Katana, also ein Modell eines japanischen Schwertes, gefunden wurde.

Gepostet in News am 4. Juni 2024 um 10:04 Uhr

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